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NACHLESE: Speeding Up Innovation - Quo vadis AKIS 2030

Im Rahmen dieser Veranstaltung am 11. Dezember 2025 an der Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik wurden spannende Einblicke in Rahmenbedingungen für das AKIS in der GAP nach 2027 gegeben und das Verständnis für Systemdenken in Workshops weiter vertieft.
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In-country Workshop Community of Practice © LKÖ
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In-country Workshop Community of Practice © LKÖ
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AKIS und Systemdenken

Inge van Oost, Active Senior Expert und ehemalige Policy Officer der Europäischen Kommission, erläuterte in Ihrem Vortrag, wie AKIS in dem aktuellen Vorschlag der Europäischen Kommission zur GAP nach 2027 verankert sein kann.
Am Vormittag nahmen 26 Personen am Systemdenken-Workshop teil. Nach einer Einführung in die GAP-Vernetzungsstelle 2023–2027 „Netzwerk Zukunftsraum Land“ (Sophia Glanz/Netzwerk Zukunftsraum Land) sowie in den AKIS – Systemischen Ansatz für Wissens- und Innovationsflüsse in der Landwirtschaft  (Stephanie Bürger/LFI) hatten die Teilnehmer:innen im Rahmen eines interaktiven World Cafés die Möglichkeit, Barrieren für effektive Wissensflüsse und die Wirksamkeit des AKIS zu identifizieren, zu diskutieren und zu bewerten. Grundlage dafür waren Barrieren, die bereits in verschiedenen Co-Creation-Prozessen mit unterschiedlichen Akteursgruppen auf europäischer Ebene gesammelt worden waren.
 

Gemeinsam innovativ: Schnittstellen zwischen Bildung/Beratung und Forschung verbessern

Dieser Workshop wurde im Rahmen des Horizon-Projekts ATTRACTISS unter der Leitung von Julia Eberharter/LKÖ umgesetzt. Er widmete sich dem Thema „Gemeinsam innovativ: Schnittstellen zwischen Bildung/Beratung und Forschung verbessern“. Die Teilnehmenden diskutierten, welche persönlichen Kompetenzen in Bildung, Beratung und Forschung notwendig sind, um Innovationen zu fördern. Besonders wichtig sind Kommunikations- und Kooperationsfähigkeiten, Engagement sowie eine offene Denkweise über den eigenen Bereich hinaus. Vertrauen, gegenseitiges Lernen und eine gemeinsame Sprache sind entscheidend, um voneinander zu profitieren. An der Schnittstelle zwischen Forschung, Bildung und Beratung müsse noch stärker vernetzt, zusammengearbeitet und Daten bereitgestellt werden

In-country Workshop Community of Practice

Dieser Workshop wurde im Rahmen der dritten Sitzung der Community of Practice, die erstmals in Präsenz stattfand, unter der Leitung von Elena-Teodora Miron/LKÖ umgesetzt. Im Workshop wurde der aktuelle Stand des AKIS-Kompendiums vorgestellt. Dabei präsentierten die Projektverantwortlichen eine erste Analyse der daraus abgeleiteten Beziehungen zwischen den verschiedenen AKIS-Akteurinnen und -Akteuren. Aufbauend auf dieser Grundlage verständigten sich die Teilnehmer:innen in einem gemeinsamen Gestaltungsprozess darauf, für den Bereich der biologischen Landwirtschaft Wissensflussketten unter Einbindung unterschiedlicher AKIS-Akteurinnen und -Akteure abzubilden. Ziel ist es, bestehende Brüche in diesen Wissensflüssen sichtbar zu machen und darauf aufbauend geeignete Maßnahmen zur Verbesserung des Wissenstransfers abzuleiten.
 

Abschluss

Zum Abschluss wurde das Wissenstransfernetzwerk - eine von LFI und LKÖ geplante Initiative zur Stärkung der Wissensflüsse im AKIS - von Julia Eberharter und Elena-Teodora Miron vorgesellt.
 
Die Veranstaltung hat erneut dazu beigetragen, Wissen und Bewusstsein für das AKIS zu stärken und dessen Weiterentwicklung in Österreich zu fördern sowie wichtige Akteurinnen und Akteure im Rahmen des AKIS in Österreich zu vernetzen.
 
Downloads zum Thema
  • Programm Speeding Up Innovation Quo vadis AKIS 2030
  • Systemdenken Workshop
  • Workshop Gemeinsam innovativ Schnittstellen verbessern
  • In-country Workshop Community of Practice
  • Wissenstransfer-Netzwerk
19.12.2025
Autor:Elisabeth Gurdet
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