Energieeffizienz im Gemüsebau
Auf einer Fläche von insgesamt
80.300 m² werden
schmackhafte Cherry- und Midi-
Rispenparadeiser mit Wärme
aus Biomasse kultiviert.
Dabei wird der CO₂-Ausstoß
gegenüber fossilen Energieträgern
um bis zu 93% reduziert.
Das verbleibende CO₂
wird als Pflanzennährstoff im
Gewächshaus wiederverwendet
(Carbon Capture and Use).
So entstehen auch im Winter
Paradeiser mit vollem Geschmack,
aromatisch, frisch
und nachhaltig gewachsen.
Die Dachflächen des neuen
Gewächshauses sind mit doppelten
Wärmeschirmen und
einer LED-Beleuchtung ausgestattet.
Regenwassernutzung
und Tröpfchenbewässerung in
einem geschlossenen Bewässerungskreislauf
sparen wertvolle
Ressourcen. Die Stromerzeugung
erfolgt größtenteils
durch Sonnenenergie mittels
PV-Anlage.
Diese ökologischen Maßnahmen
tragen nicht nur zur
Erreichung der Klimaziele bei,
sondern verlängern die heimische
Gemüsesaison. Dadurch
kommen österreichische Konsument:
innen auch in den
Wintermonaten in den Genuss
von köstlichen Paradeisern
aus Wien-Donaustadt. Kurze
Transportwege, lokale Wertschöpfung
und Qualität, die
man schmeckt.