Links im Bild: Anwendung von Proclova und rechts: unbehandelte Fläche. (Bild vom 12. Juni 25) © LK Kärnten/Hans Egger  | 
Die Herbstdüngung sollte nicht zu früh erfolgen, da sonst der Grünlandbestand zu hoch aufwächst. Sie darf auch nicht zu spät stattfinden, damit die leichtlöslichen Nährstoffe, insbesondere der Ammoniumstickstoff (vor allem die Jauche ist davon betroffen), noch in die Pflanzenmasse aufgenommen werden. Nach der Ausbringung sollte in jeder Höhenlage noch 14 Tage Zeit für die Nährstoffaufnahme und das Überwachsen, insbesondere von Mist, durch die Grasnarbe bleiben. Die Ausbringung von Stallmist hat sich im Herbst am besten bewährt, möglichst bald nach der Futterernte oder Weidenutzung, sodass der Mist noch durch die Herbstniederschläge in den Boden eingewaschen wird. Bei Stallmist liegt die Einsatzmenge auf Wiesen bei 20 t/ha. Bei reifem Kompost oder fertigem Rottemist sollten 10 - 15 t/ha auf Wiesen und Weiden nicht überschritten werden.
Die Gülleausbringung im Herbst sollte, ebenso wie die Ausbringung von Stallmist, möglichst bald nach Ende der Futterernte bzw. der Weidezeit erfolgen. Die Ausbringungsmenge sollte bei gleichmäßiger Verteilung 15 m³/ha unverdünnt nicht übersteigen. Bei der Jauchendüngung sollten Aufwandmengen von 10 m³/ha (unverdünnt) ausgebracht werden. Pflanzen, die ausreichend mit Kalium versorgt sind, haben eine wesentlich bessere Winterhärte. Wirtschaftsdünger aus der Rinderhaltung enthalten ausreichend Kalium.
	
						Die Gülleausbringung im Herbst sollte, ebenso wie die Ausbringung von Stallmist, möglichst bald nach Ende der Futterernte bzw. der Weidezeit erfolgen. Die Ausbringungsmenge sollte bei gleichmäßiger Verteilung 15 m³/ha unverdünnt nicht übersteigen. Bei der Jauchendüngung sollten Aufwandmengen von 10 m³/ha (unverdünnt) ausgebracht werden. Pflanzen, die ausreichend mit Kalium versorgt sind, haben eine wesentlich bessere Winterhärte. Wirtschaftsdünger aus der Rinderhaltung enthalten ausreichend Kalium.
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