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Wiener Regierungsprogramm

Stadtlandwirtschaft gut verankert
Im Wiener Regierungsprogramm ist die Stadtlandwirtschaft gut verankert und die wesentlichen Eckpunkte einer erfolgreichen urbanen Landwirtschaft sind festgehalten. Auch die Beibehaltung bzw. der Ausbau der guten Zusammenarbeit zwischen der Stadt Wien und der Landwirtschaftskammer Wien sind ausdrücklich angeführt. Die Landwirtschaftskammer Wien hat für Sie die für die Landwirtschaft unmittelbar relevanten Punkte zusammengefasst.

Laut Wiener Regierungsprogramm soll Wien auch in Zukunft eine leistbare, lebenswerte und soziale Metropole im Herzen Europas bleiben und Treiber des Fortschritts in Österreich sein. Die Vision lautet: Wien soll sozial gerecht, klimafit und wirtschaftlich stark sein. Ambitionierte Ziele bis 2030 sind unter anderem die Entwicklung eines dynamischen und starken Wirtschaftsstandortes, der Möglichkeiten für alle bietet, eine Bildungshauptstadt, die unseren Kindern bestmögliche Zukunftschancen bietet und eine Klimamusterstadt Österreichs, damit auch künftige Generation von der hohen Lebensqualität profitieren.

Außergewöhnliche Stadtlandwirtschaft

Auch das Bekenntnis zur Stadtlandwirtschaft ist im Regierungsprogramm gut verankert. Unter dem Namen „Wien verfügt über eine außergewöhnliche Stadtlandwirtschaft“ gibt es ein eigenes Kapitel zur Wiener Landwirtschaft.

Laut Regierungsprogramm verfügt Wien über eine außergewöhnliche Stadtlandwirtschaft Wien und zählt weltweit zu den Städten mit der höchsten Lebensqualität. Ein Grund dafür ist der hohe Grünraumanteil in der Stadt. Ein wesentlicher Teil der Flächen – rund 5.700 Hektar bzw. fast 14 Prozent des Stadtgebiets – wird von den Wiener Bäuer:innen für die Erzeugung von landwirtschaftlichen Produkten in hervorragender Qualität und Vielfalt genutzt. Bei vielen Produkten, vor allem bei Gemüse, Getreide und Wein, kann die Wiener Landwirtschaft die Wiener Bevölkerung in einem hohen Maß selbst versorgen. In einer Zeit multipler Krisen zeigt sich die große Bedeutung dieser qualitativ hochwertigen landwirtschaftlichen Produktion und ihrer regionalen, ökologischen Ausrichtung besonders. Diesen hohen Stellenwert wollen wir auch in Zukunft erhalten und weiter ausbauen. Deshalb wollen wir bestehende landwirtschaftliche Flächen sichern und den Wiener Landwirtschaftsbetrieben die bestmöglichen Rahmenbedingungen zur Verfügung stellen. Wiens Landwirtschaft leistet einen wesentlichen Beitrag zum Naturschutz sowie zum Erhalt und zur Verbesserung der Böden sowie der Biodiversität in unserer Stadt. Teil der Wiener Lebensqualität und Versorgungssicherheit ist auch eine zukunftsorientierte Stadtlandwirtschaft. Die urbane Landwirtschaft ist vielseitig.

Ausbau der Biolandwirtschaft

Ein Herzstück der Wiener Landwirtschaft ist die Biolandwirtschaft: In Wien werden Flächen von rund 2.000 Hektar – das sind mehr als 30 Prozent der landwirtschaftlichen Nutzflächen Wiens – nach den Kriterien und Auflagen des biologischen Landbaus bewirtschaftet. Wien liegt damit in einem Bundesländerranking mit Salzburg und Burgenland aktuell im Spitzenfeld – und wurde zuletzt sogar zur besten Biostadt der EU gekürt. Diesen Spitzenplatz wollen wir behalten und die Biolandwirtschaft weiter ausbauen. Deshalb werden wir bestehende Förderungen weiterentwickeln und unsere Landwirt:innen bei der Dekarbonisierung ihrer Produktion sowie der Renaturierung und Steigerung der Biodiversität bestmöglich unterstützen. Damit trägt Wiens Landwirtschaft maßgeblich zu einer erfolgreichen Klimawende bei.

Die Stadt Wien will ihre Bedeutung als Biohauptstadt in Europa weiter ausbauen. Das „Wiener Bio-Aktionsprogramm 2022+“ soll auch in der kommenden Legislaturperiode weitergeführt werden. Auch soll die Zahl der Betriebe, die gemäß den Kriterien des biologischen Landbaus arbeiten, deutlich gesteigert werden.

Erhalt landwirtschaftlicher Flächen

In diesem Sinne wird sich zum Erhalt landwirtschaftlicher Flächen bekannt. Ganz zentral geht es darum, die vorhandenen landwirtschaftlichen Flächen in einer wachsenden Stadt bestmöglich abzusichern. Mit Instrumenten der Stadtentwicklung wie dem „Wien-Plan“ oder auch dem spezifisch auf die Landwirtschaft ausgerichteten AgSTEP (Agrarstruktureller Entwicklungsplan) soll dies auch in Zukunft gelingen und soll garantiert werden, dass unsere Landwirtschaft auch weiterhin einen wichtigen Platz einnimmt.

Stärkung der Weinmetropole

Wien soll als Weinmetropole gestärkt werden. Der Weinbau spielt eine bedeutende Rolle für Wien und unterstützt auf vielfältige Weise die Attraktivität unserer Stadt. Wien ist die einzige europäische Hauptstadt mit nennenswerter Weinproduktion. Die Weingärten und Heurigen tragen zur Identität der Stadt bei. Um die wirtschaftliche, kulturelle und ökologische Bedeutung des Weinbaus weiter zu stärken, wollen wir – gemeinsam mit den Winzer: innen – vorhandene Initiativen weiterentwickeln.

Wien als Gemüsehauptstadt

Wien bleibt Österreichs Gemüsehauptstadt. Wiens Gemüsegärtner: innen verdienen unsere besondere Unterstützung – von der Vermarktung bis hin zur nachhaltigen, leistbaren Energieversorgung. Innovative Landwirtschaft als Teil der Wiener Zukunftswirtschaft: Wir ermöglichen und unterstützen neue Formen der Stadtlandwirtschaft und der agrarischen Lebensmittelproduktion – auf bestehenden Flächen und, sofern möglich, auch in der bebauten Stadt. Überdies unterstützen wir Urban- und Vertical- Farming-Initiativen. Regulatorische Hürden sollen abgebaut werden und Regionalität gestärkt werden. Durch den Ankauf regionaler und biologischer Produkte möchte die Stadt Wien auch weiterhin eine Vorreiter*innenrolle als Gebietskörperschaft einnehmen.

Zusammenarbeit mit der LK Wien

Die gute Zusammenarbeit der Stadt Wien mit der Wiener Landwirtschaftskammer soll weiter gestärkt werden, um die beschriebenen Ziele zu erreichen. Themen wie urbane Landwirtschaft und nachhaltige Lebensmittel sollen verstärkt in Bildungseinrichtungen eine Rolle spielen und Schüler:innen über die Bildungschancen einen praxisnahen Einblick in die Herkunft der Lebensmittel erhalten. Wir bekennen uns zur Sicherung und zum besonderen Schutz der Böden, zu einer weiterhin gentechnikfreien Landwirtschaft in Wien und zur Reduktion von Pestiziden in der Landwirtschaft gemäß der „Wiener Strategie zur Pestizidminimierung“. Weiters bekennen wir uns dazu, in der Stadt Wien kein Glyphosat zu verwenden sowie den Einsatz von Neonicotinoiden nicht zuzulassen (auch nicht zeitlich oder lokal begrenzt).

Sicherung der Wiener Märkte

Die Wiener Märkte werden als lebendige Nahversorgung und Orte des Miteinanders gesehen. Daher sollen neuen Märkte in Stadterweiterungsgebieten angedacht werden aber auch Initiativen zur Belebung und Attraktivierung bestehender Märke unterstützt werden.

Zusammenfassend sind im Regierungsprogramm viele Punkte und Themen zur Stadtlandwirtschaft verankert. Dies zeigt doch den steigenden Stellenwert der urbanen Landwirtschaft, der in den letzten Jahren zu bemerken ist.
01.10.2025
Autor:Mag. Christian Reindl
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