Beim Herbstgetreideanbau ist wichtig, für einen guten Feldaufgang zu sorgen. © Thomas Holzer/LK Kärnten  | 
Die Getreideernte in Kärnten ist abgeschlossen und für viele überraschend gut ausgefallen. Nach zwei mageren Jahren waren Erntemengen und -qualität heuer sehr zufriedenstellend. Trotzdem kommt kein Jubel auf, weil die Erzeugerpreise einfach nicht passen. Geschuldet ist dies der Marktlage in Europa, wo in diesem Jahr Rekordernten eingefahren wurden, die nun auf den Preis drücken. Aus Sicht der Fruchtfolge empfiehlt es sich, abseits des derzeitigen Maisbooms und der diesbezüglichen Probleme - die Anbaufläche hat sich heuer in Kärnten um rund 1.500 ha ausgeweitet – dem Getreideanbau treu zu bleiben. Mit der Aussaat des Getreides wird der Grundstein des wirtschaftlichen Erfolges gelegt. Angestrebt werden hohe Erträge, die mit einem akzeptablen Aufwand realisiert werden. Einige pflanzenbauliche Aspekte sollen in diesem Zusammenhang betrachtet werden.
	
						
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