Sorgfalt bei der Probenahme ist die Basis für ein repräsentatives Ergebnis einer Bodenuntersuchung. © BWSB |
Die Entnahme der Probe ist das ganze Jahr über möglich. Liegen bereits Ergebnisse aus früheren Untersuchungen vor, ist es sinnvoll, einen ähnlichen Zeitraum wie bei der letzten Analyse zu wählen, um die Vergleichbarkeit zu erhöhen. Wichtig ist zu beachten, dass die letzte Düngung mit Mineraldüngern zumindest ein Monat und die letzte Düngung mit Wirtschaftsdüngern zumindest zwei Monate zurückliegen sollte. Deshalb ist auf Grünlandflächen der Zeitpunkt im Frühjahr vor dem ersten Schnitt gut geeignet. Bei einer Beprobung im Herbst sollte auf den Abstand zur letzten Düngerausbringung geachtet werden. Auf Ackerflächen ist eine Probenahme im Sommer oder Herbst nach der Ernte gut geeignet, da hier die Düngung bereits längere Zeit abgeschlossen ist und die Ergebnisse direkt für die Folgekultur berücksichtigt werden können.
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