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Gundelrebe - kriechend in die Lücken

Bei der Gundelrebe, auch bekannt unter dem Namen Gundermann, handelt es sich um eine Pflanze, welche in Grünlandbeständen immer wieder zu finden ist. Woran man sie erkennt, welche Eigenschaften sie hat und ob man sich bei ihrem Auftreten Sorgen machen muss – mehr dazu in diesem Pflanzenportrait.
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blauviolette Blüten der Gundelrebe © Pixabay
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blauviolette Blüten der Gundelrebe © Pixabay
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Steckbrief

Gundelrebe, Gundermann
wissenschaftlicher Name: Glechoma hederacea
Familie: Lippenblütler
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Die ganze Pflanze ist behaart © LK OÖ/Fritscher
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Die ganze Pflanze ist behaart © LK OÖ/Fritscher
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Merkmale

  • ausdauernd
  • 5 bis 20 cm hoch
  • Kriechtrieb kann bis zu 50 cm lang werden
  • sehr seicht wurzelnd
  • Blätter nieren- bis herzförmig
  • blüht blauviolett
  • Pflanze zerstreut oder auch dicht behaart
  • stark würzig riechend & schwach giftig

Vorkommen

Die Gundelrebe blüht im Frühling und im Sommer. Von ihr werden gut wasser- und nährstoffversorgte Standorte bevorzugt. Eine Eigenheit, die sie mit anderen ausläufertreibenden Arten teilt, ist ihre Vorliebe für lückige Pflanzenbestände. Mit den bis zu 50 cm langen Ausläufern erschließt sie Lücken im Bestand besonders effizient. An den Knoten der Ausläufer bilden sich neue Wurzeln, über die sich die Pflanze wieder mit Wasser und Nährstoffen versorgt.
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Bewurzelte Knoten © LK OÖ/Fritscher
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Bewurzelte Knoten © LK OÖ/Fritscher
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Regulierung

Geringe Anteile der Gundelrebe sind in Dauergrünlandbeständen normal. Wie auch bei anderen "Lückenfüllern" ist ein dichter Pflanzenbestand in Kombination mit einer entzugsorientierten Nährstoffversorgung die wirksamste Vorbeugemaßnahme. Damit lässt sich dem Auftreten dieser Arten gut entgegenwirken.
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Ein Kriechtrieb auf dem Weg in die Lücke © LK OÖ/Fritscher
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Ein Kriechtrieb auf dem Weg in die Lücke © LK OÖ/Fritscher
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Ein Grundpfeiler für solche Bestände sind einerseits regelmäßige, das heißt periodische Nachsaaten, andererseits auch Nachsaatmaßnahmen bei akuter Lückigkeit. Tritt die Pflanze in vernachlässigbaren Anteilen im Bestand auf, ist eine aktive Regulierung nicht notwendig.
07.08.2025
Autor:Mag. Michael Fritscher
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