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Schrotschuss

Die feucht-kühle Witterung begünstigt die Pilzkrankheit.
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Schrotschusskrankheit am Kirschlorbeer © Stumvoll/LK OÖ
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Schrotschusskrankheit am Kirschlorbeer © Stumvoll/LK OÖ
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Kleine runde Löcher

Aufmerksamen Gartenbesitzern und Hobbygärtnerinnen wird es schon längst aufgefallen sein: Die Blätter der Kirsch-, Weichsel-, Zwetschken- oder Pfirsichbäume weisen heuer sehr oft unzählige kleine runde Löcher auf. Besonders auffällig ist dieses Phänomen am Kirschlorbeer mit seinen dunkelgrünen, glänzenden Blättern.
Verursacher der Schrotschusskrankheit ist ein Pilz namens Stigmina carpophila. Und wie der Name der Krankheit schon vermuten lässt, zeigt sich das Schadbild so, als hätte jemand mit der Schrotflinte die Blätter durchlöchert.

Nur keine Panik

Die feucht-kühle Witterung des heurigen Sommers begünstigt die Ausbreitung dieser Pilzkrankheit und deshalb sind mit der Schrotschusskrankheit befallene Pflanzen heuer besonders häufig zu finden. Gleichzeitig kann damit aber auch schon wieder Entwarnung gegeben werden, denn der Pilz verursacht kaum nachhaltige Schäden an den Pflanzen, sondern ist eher nur ein optisches Problem. Bei Laub abwerfenden Gehölzen wie Kirsche und Weichsel ist das Phänomen im kommenden Jahr - trockene Witterung vorausgesetzt - meist schon wieder verschwunden. Beim Kirschlorbeer, der seine Blätter im Winter nicht abwirft, bleiben die durchlöcherten Blätter zwar länger am Strauch haften, werden aber im Laufe der Zeit von den gesunden Blättern überwachsen. Eine Bekämpfung des Pilzes ist nur vorbeugend sinnvoll, etwa mit Schachtelhalm-Extrakt, der schon ab dem Frühling regelmäßig auf die gesunden Blätter gesprüht wird.
04.08.2025
Autor:Klaus Stumvoll
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