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Raps und Bienen - Zusammenarbeit sichert den Ertrag

Raps ist nicht nur eine bedeutende Kulturpflanze für die Landwirtschaft, sondern auch eine der wichtigsten Nahrungsquellen für Honigbienen im Frühjahr. Mit dem frühen Blühzeitpunkt, hochwertigem Pollen und reichlichen Nektarangebot zählt er zu den attraktivsten Trachtpflanzen in der Imkerei. Die Bestäubung durch Bienen wirkt sich positiv auf Ertrag und Qualität der Rapsernte aus – eine klassische Win-win-Situation. Damit das gelingt, ist eine enge Zusammenarbeit und offener Wissensaustausch zwischen und Imker und Landwirte entscheidend.

Frühzeitiger Austausch wichtig

Im Idealfall beginnt der Austausch bereits vor der Aussaat oder spätestens zum Vegetationsbeginn. Landwirte können Imker über die Lage der Rapsflächen, den erwarteten Blühbeginn sowie geplante Pflanzenschutzmaßnahmen informieren. So lassen sich Bienenvölker gezielt und rechtzeitig platzieren, was die Bestäubung verbessert und beiden Seiten nützt.
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Bienenzentrum OÖ © Beim Reden kommen die Leut zam. Das gilt auch beim bienenfreundlichen Rapsanbau
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Bienenzentrum OÖ © Beim Reden kommen die Leut zam. Das gilt auch beim bienenfreundlichen Rapsanbau
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Bienenverträglicher Pflanzenschutz

Besonderes Augenmerk gilt dem Pflanzenschutz. Behandlungen sollten außerhalb der Bienenflugzeiten erfolgen - am besten in den Abendstunden und wenn es windstill ist. Wichtig ist auch, für Bienen ungefährliche Pflanzenschutzmittel einzusetzen und zu beachten, ob bei angewendeten Mitteln eine bienengefährliche Kreuzreaktion entstehen kann. So lassen sich Schäden an den Bienenvölkern vermeiden.

Auch Imker sind gefragt

Imker sollten ihre Bienenstände klar kennzeichnen und den Landwirten mitteilen, wo und wie viele Völker aufgestellt sind. Dies erleichtert die Koordination beim Einsatz von Maschinen und bei Pflanzenschutzmaßnahmen und fördert die gegenseitige Rücksichtnahme.

Gemeinsam zum Erfolg

Eine offene, fachlich fundierte Kommunikation schafft Vertrauen und erleichtert die Abstimmung im Arbeitsalltag. Am Ende profitieren beide Seiten: durch gesunde Bienenvölker, gesicherte Bestäubung und stabile Erträge.
07.07.2025
Autor:Dr. Petra Haslgrübler
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