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Raps in der Krise

Ohne Pflanzenschutz droht das Aus für eine Schlüsselkultur
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Der Rapsanbau in Österreich steht massiv unter Druck: Klimawandel, starker Schädlingsbefall und der zunehmende Wegfall wirksamer Pflanzenschutzmittel führen dazu, dass Raps kaum noch wirtschaftlich produzierbar ist. Die österreichische Anbaufläche ist in den letzten zehn Jahren dramatisch eingebrochen – von 52.550 Hektar im Jahr 2014 auf nur noch 23.594 Hektar im Jahr 2024. Das entspricht einem Rückgang von etwa 55 % (Quelle: AMA Marktdaten).

Besonders deutlich zeigt sich der starke Rücklauf auch in Wien: Hier sank die Rapsfläche laut Mehrfachantrag von 318 Hektar im Jahr 2014 auf nur noch 22 Hektar im Jahr 2024 – ein Rückgang von rund 93 %. Dabei ist Raps weit mehr als nur ein leuchtendes Landschaftsbild: Er liefert hochwertiges Speiseöl, Eiweißfutter, Bienenweide, Biotreibstoff und wichtige Rohstoffe für die Industrie. Sein Rückgang betrifft daher nicht nur die Landwirtschaft, sondern auch die Imkerei, die Industrie und den Konsum gleichermaßen. Versorgung sichern statt verbieten: „Wir brauchen eine praxisgerechte und zukunftsfähige Pflanzenschutzpolitik, die wissenschaftlich fundiert ist und Probleme löst statt Probleme schafft“, warnt LK NÖ-Vizepräsident Lorenz Mayr. Denn: Pauschale Reduktionen ohne funktionierende Alternativen gefährden nicht nur den Raps, sondern die gesamte heimische Versorgungskette. Neben der Entwicklung praxistauglicher Lösungen ist es ebenso entscheidend, dass Österreich die vorhandenen nationalen Handlungsspielräume im Einklang mit den europäischen Vorgaben stärker nutzt. Nur so bleibt der Rapsanbau auch unter schwierigen Bedingungen eine sinnvolle und vielfältig nutzbare Kultur.
03.06.2025
Autor:Ilona Müller, BSc
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