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In der gestrigen Sitzung im Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMASGPK) wurde gemeinsam mit Vertreter:innen der Ministerien, Bundesländer, den Landesveterinärbehörden, der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES), den relevanten Interessensvertretungen, der VetMedUni Wien sowie mit Polizei, Bundesheer und Zoll über die aktuelle Seuchenlage beraten. Nach umfassender Lagebewertung und auf Grundlage der geltenden europäischen Vorgaben sowie der aktuellen Einschätzung der Expert:innen wurde beschlossen, die bislang geltenden Schutzmaßnahmen gegen die Maul- und Klauenseuche (MKS) schrittweise zu lockern.
Die strengen Überwachungszonen sind in Österreich bereits im Laufe der Vorwoche gefallen. Mit Ablauf des gestrigen Tages, sind auch die weiteren Sperrzonen im Burgenland und Niederösterreich gefallen. Zudem werden die seit Anfang April geschlossenen kleineren Grenzübergänge zu Ungarn und zur Slowakei wieder geöffnet. Damit verbunden ist auch ein Rückbau der dort eingerichteten Seuchenteppiche.
Österreich muss sich im Zuge der Bekämpfung an die umfassenden Vorgaben der Europäischen Kommission zur Bekämpfung von Tierseuchen halten. Darüber hinaus ist die epidemiologische Lage derzeit stabil: Trotz fünf Ausbrüchen in Ungarn und sechs Ausbrüchen in der Slowakei, wurde die Maul- und Klauenseuche nicht nach Österreich eingeschleppt. Die gesetzten Maßnahmen haben Wirkung gezeigt – die Ausbreitung des Erregers konnte vor der österreichischen Grenze gestoppt werden. Auch in Ungarn und der Slowakei gab es seit Mitte April keine Fälle mehr.
“In unserer Zusammenarbeit liegt unsere Stärke. Durch gemeinsames, rasches und abgestimmtes Handeln ist es uns gelungen, die Einschleppung der Maul- und Klauenseuche nach Österreich bis jetzt zu verhindern. Das war keine Selbstverständlichkeit - es war das Ergebnis harter Arbeit, hoher fachlicher Kompetenz und außergewöhnlicher Kooperation“, betont Gesundheitsstaatssekretärin Ulrike Königsberger-Ludwig. “Diese Krise hat gezeigt: Unsere Republik ist handlungsfähig – wenn wir zusammenstehen und Verantwortung übernehmen. Mein ausdrücklicher Dank gilt allen Beteiligten: den Behörden, den Einsatzkräften, der Wissenschaft und vor allem auch den Landwirtinnen und Landwirten.“
Auch Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig würdigt das Engagement aller Beteiligten: “Mit Ablauf des gestrigen Tages wurde die erweiterte Sperrzone im Osten Österreichs aufgehoben - ein Erfolg entschlossener, rascher Krisenbewältigung und vor allem ein Verdienst unserer bäuerlichen Familienbetriebe, die mit großem Verantwortungsbewusstsein zur Seuchenprävention beigetragen haben. Das Ende der Sperrmaßnahmen bringt ein Stück Normalität zurück, darf aber kein Anlass zur Sorglosigkeit sein - denn das Restrisiko bleibt. Deshalb gelten ab 21. Mai weiterhin gezielte Hygienemaßnahmen und Risikoabschätzungen zum Schutz unserer Tiere und Betriebe.“
Verteidigungsministerin Klaudia Tanner bedankt sich ebenfalls für die gute Koordinierung und den Einsatz der Soldat:innen: “Nach wochenlangem Einsatz bin ich stolz sagen zu können, dass das Bundesheer einen großen Beitrag dazu geleistet hat, dass die Maul- und Klauenseuch nicht nach Österreich eingeschleppt wurde. Ich bedanke mich bei allen eingesetzten Soldatinnen und Soldaten für ihren unermüdlichen Einsatz zum Schutze der österreichischen Betriebe und Tiere.“
Die strengen Überwachungszonen sind in Österreich bereits im Laufe der Vorwoche gefallen. Mit Ablauf des gestrigen Tages, sind auch die weiteren Sperrzonen im Burgenland und Niederösterreich gefallen. Zudem werden die seit Anfang April geschlossenen kleineren Grenzübergänge zu Ungarn und zur Slowakei wieder geöffnet. Damit verbunden ist auch ein Rückbau der dort eingerichteten Seuchenteppiche.
Österreich muss sich im Zuge der Bekämpfung an die umfassenden Vorgaben der Europäischen Kommission zur Bekämpfung von Tierseuchen halten. Darüber hinaus ist die epidemiologische Lage derzeit stabil: Trotz fünf Ausbrüchen in Ungarn und sechs Ausbrüchen in der Slowakei, wurde die Maul- und Klauenseuche nicht nach Österreich eingeschleppt. Die gesetzten Maßnahmen haben Wirkung gezeigt – die Ausbreitung des Erregers konnte vor der österreichischen Grenze gestoppt werden. Auch in Ungarn und der Slowakei gab es seit Mitte April keine Fälle mehr.
“In unserer Zusammenarbeit liegt unsere Stärke. Durch gemeinsames, rasches und abgestimmtes Handeln ist es uns gelungen, die Einschleppung der Maul- und Klauenseuche nach Österreich bis jetzt zu verhindern. Das war keine Selbstverständlichkeit - es war das Ergebnis harter Arbeit, hoher fachlicher Kompetenz und außergewöhnlicher Kooperation“, betont Gesundheitsstaatssekretärin Ulrike Königsberger-Ludwig. “Diese Krise hat gezeigt: Unsere Republik ist handlungsfähig – wenn wir zusammenstehen und Verantwortung übernehmen. Mein ausdrücklicher Dank gilt allen Beteiligten: den Behörden, den Einsatzkräften, der Wissenschaft und vor allem auch den Landwirtinnen und Landwirten.“
Auch Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig würdigt das Engagement aller Beteiligten: “Mit Ablauf des gestrigen Tages wurde die erweiterte Sperrzone im Osten Österreichs aufgehoben - ein Erfolg entschlossener, rascher Krisenbewältigung und vor allem ein Verdienst unserer bäuerlichen Familienbetriebe, die mit großem Verantwortungsbewusstsein zur Seuchenprävention beigetragen haben. Das Ende der Sperrmaßnahmen bringt ein Stück Normalität zurück, darf aber kein Anlass zur Sorglosigkeit sein - denn das Restrisiko bleibt. Deshalb gelten ab 21. Mai weiterhin gezielte Hygienemaßnahmen und Risikoabschätzungen zum Schutz unserer Tiere und Betriebe.“
Verteidigungsministerin Klaudia Tanner bedankt sich ebenfalls für die gute Koordinierung und den Einsatz der Soldat:innen: “Nach wochenlangem Einsatz bin ich stolz sagen zu können, dass das Bundesheer einen großen Beitrag dazu geleistet hat, dass die Maul- und Klauenseuch nicht nach Österreich eingeschleppt wurde. Ich bedanke mich bei allen eingesetzten Soldatinnen und Soldaten für ihren unermüdlichen Einsatz zum Schutze der österreichischen Betriebe und Tiere.“