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Die Erfolgsgeschichte des Juraschafes

Wie sich der kleine Mischbetrieb von Familie Strasser zu einem der führenden Zuchtbetriebe entwickelt hat.
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Gerhard Strasser bei der Bundesschafkilbernausstellung in Großarl mit Tochter Melanie © Salzburger Schafzuchtverband
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Gerhard Strasser bei der Bundesschafkilbernausstellung in Großarl mit Tochter Melanie © Salzburger Schafzuchtverband
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Mutterschaf mit Vierlingen © privat
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Mutterschaf mit Vierlingen © privat
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Gerhard Strasser ist nicht nur ein erfolgreicher Landwirt, sondern auch eine treibende Kraft in der Schafzucht. Mit 19 Jahren übernahm er einen kleinen Mischbetrieb – inzwischen ist er weithin bekannt für die Zucht von Juraschafen. Heute bewirtschaftet er zusammen mit seiner Familie acht Hektar Grünland und vier Hektar Wald. Die Schafzucht hat dabei eine zentrale Rolle übernommen: Der Betrieb umfasst 50 Muttertiere und sechs Zuchtböcke aus verschiedenen Linien. 1988 am „Glanglsamstag“ in Wels entdeckte Gerhard ein Bergschaf mit zwei schwarzen Lämmern. Diese schwarzen Lämmer faszinierten ihn so sehr, dass er sich entschloss, die Lämmer zu kaufen. Dies war der Wendepunkt, der sein Interesse an den schwarzen Schafen und der Zucht von Juraschafen geweckt hat. 1990 fuhr er mit einer Kooperative, welche bereits eine Herde Juraschafe hatte, zur einer Juraschaf-Ausstellung in die Schweiz. Hier knüpfte er wertvolle Kontakte mit Züchtern. Im folgenden Jahr reisten Gerhard und seine Frau Sabine durch die Schweiz, um verschiedene Züchter zu besuchen und mehr über die Rasse zu erfahren. Noch im selben Jahr importierten sie dann auch die ersten beiden Juraschafe. Diese Tiere sowie zehn weitere Mutterschafe von der Kooperative bildeten den Grundstein für seine Herde. Der nächste große Schritt war die Zusammenarbeit mit dem Schafzuchtverband und die Aufnahme der Juraschafe in das oberösterreichische Zuchtbuch. Um dies zu erreichen, mussten bestimmte Bedingungen erfüllt werden. Ein Jahr später war es soweit: 1995 wurde das Juraschaf offiziell ins Herdebuch des Schafzuchtverbandes aufgenommen.
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Gesamtsieger Interalpin © Salzburger Schafzuchtverband
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Gesamtsieger Interalpin © Salzburger Schafzuchtverband
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Das Juraschaf erobert Österreich

Gerhard Strasser engagiert sich nicht nur als Züchter, sondern setzt sich seit 1995 als Rassesprecher und seit 2015 als Zuchtobmann des Verbandes für die Schafzucht ein. Besonders die Teilnahme an Messen, wie der „Interalpin“ in Innsbruck, tragen dazu bei, das Juraschaf in anderen Bundesländern und Nachbarländern bekannt zu machen. Mit der zunehmenden Schwierigkeit, Tiere aus der Schweiz zu importieren, entschloss sich Gerhard, eine Preisrichterschulung in der Schweiz zu absolvieren. Mit dem dort erworbenen Knowhow konnte er die Zucht im Inland weiter ausbauen und die Qualität der Juraschafe weiter verbessern. Die Bilanz der vergangenen Jahre zeigt den Erfolg dieses Engagements. Heute gilt die Schafzucht von Gerhard als Erfolgsgeschichte. Dank seines stetigen Einsatzes und seiner Innovationskraft hat Strasser nicht nur einen Betrieb geführt, sondern eine Zucht von Bedeutung aufgebaut. Auch kann er mit seinen Schafen auf viele Bundes- und Landessiege zurückblicken.
  • „Langer Tag des schwarzen Schafes“: Die 30-Jahre-Jura- Jubiläumsschau findet am 21. und 22. Februar in Regau statt. Alle Infos dazu gibt es unter: www.juraschaf.at

Betriebsspiegel

  • 8 Hektar Grünland
  • 4 Hektar Wald
  • 50 Mutterschafe
  • 6 Zuchtböcke
11.02.2025
Autor:Christina Hebesberger
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