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Ein Forstbetrieb als Direktvermarkter

Am Betrieb der Familie Mayrhofer, vulgo Pointner, wird Holz aus dem eigenen Wald vielfältig veredelt.
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Mit Rundholz aus dem eigenen Wald wird am Betrieb Wertschöpfung generiert. Fotos: LK OÖ/privat © LK OÖ
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Mit Rundholz aus dem eigenen Wald wird am Betrieb Wertschöpfung generiert. Fotos: LK OÖ/privat © LK OÖ
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Ludwig Mayrhofer mit dem LK-Betreuer des Vereins Ofenholz Christian Rottensteiner. © LK OÖ
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Ludwig Mayrhofer mit dem LK-Betreuer des Vereins Ofenholz Christian Rottensteiner. © LK OÖ
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Ludwig Mayrhofer hat den Betrieb 1993 von seinen Eltern übernommen und bewirtschaftet ihn seither gemeinsam mit seiner Frau Anita. Seine Leidenschaft gehört dem Wald und der Weiterverarbeitung des daraus gewonnenen Holzes. Die Waldbewirtschaftung erfolgt anhand eines vom Forstberater der Landwirtschaftskammer erstellten Waldwirtschaftsplans. Für viele Waldbesitzer endet die Forstarbeit, wenn das Holz an der Forststraße liegt. Ludwig Mayrhofer verarbeitet sein Holz hingegen selbst weiter und hat „alles außer Christbäume“, wie er selbst seine Produktpalette beschreibt.
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Mit diesem Sägegatter wurde ein neuer Betriebszweig etabliert. © LK OÖ
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Mit diesem Sägegatter wurde ein neuer Betriebszweig etabliert. © LK OÖ
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Sturm Wiebke als treibende Kraft

Anfänglich handelte es sich um einen gemischt landwirtschaftlichen Betrieb mit Rindern und Schweinen sowie entsprechendem Waldanteil, wie damals für die Gegend üblich. Im Februar 1990 wütete der Sturm Wiebke und hinterließ eine enorme Menge Schadholz, das nur zu Schleuderpreisen zu vermarkten war. Zwei Jahre später standen Bauarbeiten an und Schnittholz musste teuer zugekauft werden. Das war das Schlüsselerlebnis, weshalb sich der Betrieb für die Weiterveredelung der forstlichen Rohprodukte entschied. Gestartet wurde 1995 mit einem Sägegatter, später folgte eine Bandsäge, mit der Schnittholz erzeugt wird, das „ab Hof“ vermarktet wird. Zudem wird gefrästes Rundholz für Spielgeräte erzeugt. Der landwirtschaftliche Betriebszweig wurde 2003 auf Mastschweineproduktion umgestellt.
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Ludwig Mayrhofer bei der Ökonomierats- Verleihung mit Familie. © LK OÖ
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Ludwig Mayrhofer bei der Ökonomierats- Verleihung mit Familie. © LK OÖ
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Hackschnitzel und Ofenholz

Der Betrieb ist bereits seit Ende der 1990er Jahre im Bioenergiesektor aktiv. Unter der Marke „Ofenholz“ wird hochqualitatives Scheit- und Anzündholz vermarktet. Mayrhofer war Mitgründer der örtlichen Nahwärme Nussbach sowie zehn Jahre lang Obmann des Oö. Biomasseverbandes. Außerdem ist er Gründungsmitglied und Obmann-Stellvertreter im Verein Ofenholz. Zudem ist Ludwig Mayrhofer auch in zahlreichen weiteren Gremien ehrenamtlich aktiv. In Anerkennung seines vielfältigen, langjährigen Engagements wurde Ludwig Mayrhofer im November 2023 der Berufstitel Ökonomierat verliehen. Die Zukunft des Betriebes ist auch gesichert. Tochter Teresa besucht die HLBLA St. Florian und Sohn Leonard möchte nach seiner Zeit bei den St. Florianer Sängerknaben ebenfalls eine Landwirtschaftsschule besuchen.

Betriebsspiegel

  • 27 Hektar Acker
  • 400 Mastschweine
  • 41 Hektar Wald
  • 29 Hektar Waldanteil in Agrargemeinschaft
25.02.2025
Autor:Dr. Christian Rottensteiner
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Weitere Informationen:
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