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Spindelobstbäume im bäuerlichen Garten

Spindelobstbäume sind eine beliebte Baumform für kleinere Gärten oder Balkone. Sie zeichnen sich durch einen schlanken, spindelförmigen Wuchs aus und sind bekannt für ihren frühen Fruchtansatz.
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Apfelspindeln haben auch im bäuerlichen Hausgarten einen Platz verdient © Strebl/LK OÖ
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Apfelspindeln haben auch im bäuerlichen Hausgarten einen Platz verdient © Strebl/LK OÖ
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dort, wo sie hingehören

Spindeln sind die häufigsten Vertreter der kleinkronigen Obstbäume auf schwachwüchsigen Unterlagen. Die Höhe dieser Spindeln wird in der Regel mit 220 bis 250 cm begrenzt, damit man bequem in Griffhöhe vom Boden aus ernten kann. Spindeln haben auch im bäuerlichen Selbstversorgerobstgarten ihre Berechtigung, nämlich dort, wo ihre Größe bzw. Kleinheit nicht zu einem Bewirtschaftungshindernis wird. Demnach pflanzt man sie am besten in Haus- und Hofnähe, auf öfter gemähten Wiesen- oder Rasenflächen oder aber auch integriert in den Gemüsegarten.

Es macht keinen Sinn, eine schwachwüchsige Spindel in Wirtschaftsgrünland zu pflanzen, wo die Kleinwüchsigkeit zum Hindernis für die maschinelle Bearbeitung wird.
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Bei frisch gepflanzten Spindeln ist es wichtig, zunächst wenig zu schneiden und eher zu formieren. © Strebl/LK OÖ
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Bei frisch gepflanzten Spindeln ist es wichtig, zunächst wenig zu schneiden und eher zu formieren. © Strebl/LK OÖ
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Das Wesen der Spindel

Eine Spindel soll der Grundform nach einen Kegel oder ein gleichschenkeliges Dreieck darstellen. Die Mittelachse stellt die Verlängerung des Stammes dar. Auf ihr sitzen die Fruchtäste und auf diesen das Fruchtholz. Der Stamm selbst ist ca. 60 cm hoch.
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Birnenspindeln liefern eine willkommene Ergänzung beim Fruchtgenuss im Jahreslauf © Strebl/LK OÖ
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Birnenspindeln liefern eine willkommene Ergänzung beim Fruchtgenuss im Jahreslauf © Strebl/LK OÖ
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Früh im Ertrag, aber kurzlebig

Über die ersten Kilo Ertrag freut man sich bei der Spindel bereits im 2 und 3. Standjahr, allerdings ist die Lebensdauer begrenzt mit etwa 20 Jahren beim Apfel und etwa 30 Jahren bei der Birne. Auch Kirschen und Marillen sind gut geeignet für die Spindelerziehung, doch bei diesen Obstarten sind die Krankheiten eine spezielle Herausforderung, insbesondere die Blattkrankheiten.

Anspruchsvoll an Boden, Wasser- und Nährstoffversorgung

Spindelbäume haben ein sehr kleines Wurzelsystem, deshalb sind die Ansprüche an die Wasser- und Nährstoffversorgung relativ hoch. Um keine Konkurrenz zur Grasnarbe der Grünfläche zu haben, ist es jedenfalls erforderlich, eine offene Baumscheibe mit einem Durchmesser von 1 Meter zu haben oder einen Pflanzstreifen mit ebenfalls dieser Breite. Dann ist die Basis für das gute Gelingen gelegt.
30.04.2025
Autor:Dipl.-HLFL-Ing. Heimo Strebl
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