Bald wird am Grünland das erste Mal gemäht. Da sich der Zeitpunkt mit den Setz- und Brutzeiten vieler Wildtiere überschneidet, ist hier besondere Sorgfalt geboten, um den Mähtod bestmöglich zu verhindern. Tierleid muss vermieden werden. Zudem ist durch Kadaver verdorbenes Futter für Rinder lebensgefährlich. Bewirtschafter und Jägerschaft können gemeinsam das Schlimmste verhindern. Ihnen stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung (unten).
Keine davon wirkt hundertprozentig. Mehrere Methoden zu kombinieren, macht Sinn. Ist ein Rehkitz gefunden, gleich weitersuchen! Zwillingsgeburten sind die Regel. Die Chancen sind hoch, dass im Umkreis von 50 bis 100 Metern ein zweites Kitz liegt. Beim Austragen müssen Handschuhe getragen werden. Riecht das Kitz nach Mensch, kann es von der Mutter verstoßen werden. Abseits der Wiese (oder des Feldfutters) ist das Kitz zu sichern, etwa mit einer Obstkiste. Eine Schnitthöhe von acht bis zehn Zentimeter verschont Kleinwild und Gelege. Zudem verringert sich die Verschmutzung.
Keine davon wirkt hundertprozentig. Mehrere Methoden zu kombinieren, macht Sinn. Ist ein Rehkitz gefunden, gleich weitersuchen! Zwillingsgeburten sind die Regel. Die Chancen sind hoch, dass im Umkreis von 50 bis 100 Metern ein zweites Kitz liegt. Beim Austragen müssen Handschuhe getragen werden. Riecht das Kitz nach Mensch, kann es von der Mutter verstoßen werden. Abseits der Wiese (oder des Feldfutters) ist das Kitz zu sichern, etwa mit einer Obstkiste. Eine Schnitthöhe von acht bis zehn Zentimeter verschont Kleinwild und Gelege. Zudem verringert sich die Verschmutzung.