Top-Grazing bei Schafen: hohe Aufwüchse können günstiges Umfeld für
Parasiten darstellen © Podstatzky, Raumberg Gumpenstein |
Der Versuchsaufbau
Schafe und Ziegen werden oft auf Umtriebs- oder Koppelweiden gehalten, auf Almflächen
hingegen dominiert die Standweide. Portionsweiden sind oft sehr arbeitsintensiv, werden
daher am ehesten mit der Koppelweide kombiniert. Neue Weidesysteme wie das Top
Grazing kommen aus Trockenregionen. Dieses Weidesystem erfordert ein hohes Maß an
Management, soll durch ausgedehnte Ruhepausen aber den Pflanzenbestand in
Trockenzeiten schonen. In Bezug auf die Weidehaltung von Schafen und Ziegen waren aber
vor allem die kurzen Bestoßzeiten und die hohen Weidereste Gegenstand der
Untersuchung, ob damit Auswirkungen auf die Parasitenbelastung zu beobachten sind.
Im Zuge des Weideiprojektes wurden schließlich die "Kurzrasenweide" und das "Top Grazing" getestet. Bei einer Top Grazing-Variante wurde zusätzlich eine neue Versuchsmischung getestet, die u.a. mit Esparsette und Hornklee tanninhaltige Komponenten enthielt. Versuchsstandorte waren einerseits an der HBLFA Raumberg Gumpenstein auf Grünland in feuchter Lage und im Mühlviertel auf frischem Standort.
Im Zuge des Weideiprojektes wurden schließlich die "Kurzrasenweide" und das "Top Grazing" getestet. Bei einer Top Grazing-Variante wurde zusätzlich eine neue Versuchsmischung getestet, die u.a. mit Esparsette und Hornklee tanninhaltige Komponenten enthielt. Versuchsstandorte waren einerseits an der HBLFA Raumberg Gumpenstein auf Grünland in feuchter Lage und im Mühlviertel auf frischem Standort.