Sich ändernde Ernährungstrends können den Speisehaferanbau wieder attraktivieren. © BIO AUSTRIA/Michaela Theurl |
Aktuelle Marktentwicklung
Seit 2024 zeichnet sich eine positive und möglicherweise nachhaltigere Entwicklung ab. Die Nachfrage nach Bio-Hafer steigt und Händler erwarten eine langfristige Marktverknappung. Verarbeiter zeigen verstärkt Interesse an Anbauprojekten, was auf eine Stabilisierung der Preise hindeutet. Die Nachfrage nach Hafer kommt großteils aus dem Speisesektor. Produkte wie Haferflocken, Haferdrinks usw. in Bio-Qualität stehen immer öfter am Speiseplan der Konsument:innen. Eine der drei größten Schälmühlen Europas, die Stroblmühle mit Sitz in Oberösterreich, spricht von einer steigenden Nachfrage nach Haferprodukten.
Während das aktuelle Preisniveau noch nicht zufriedenstellend ist, besteht die realistische Chance, dass Hafer künftig eine wirtschaftlich bedeutendere Rolle in der Fruchtfolge von Bio-Betrieben einnimmt, zeigt sich Martin Ziegler, Geschäftsführer EZG Bio Getreide OÖ, vorsichtig optimistisch.
Während das aktuelle Preisniveau noch nicht zufriedenstellend ist, besteht die realistische Chance, dass Hafer künftig eine wirtschaftlich bedeutendere Rolle in der Fruchtfolge von Bio-Betrieben einnimmt, zeigt sich Martin Ziegler, Geschäftsführer EZG Bio Getreide OÖ, vorsichtig optimistisch.