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Investitionsförderung für Spezialkulturbetriebe

Ländliche Entwicklung 2023 bis 2027 Garten-, Wein- und Obstbau: Förderbudget gesichert!
Die Förderanträge für „Investitionen in die landwirtschaftliche Erzeugung“ der Förderperiode 2023 bis 2027 können ausschließlich über die digitale Förderplattform (DFP) mit der eigenen ID Austria Signatur (ehemals Handy Signatur) gestellt werden. Ein Papierantrag ist nicht mehr vorgesehen! Zugang zur Antragstellung finden Sie auf der Homepage der Agrar- Markt-Austria auf www.eama. at, bzw auf www.ama.at/dfp.

Die Berater:innen der Landwirtschaftskammer Wien unterstützen Sie gerne bei der Antragstellung auf der digitalen Förderplattform der AMA. Eine zeitgerechte Terminvereinbarung ist unbedingt erforderlich, die Förderberatung selbst ist kostenfrei. Im Anschluss ist eine Hilfestellung durch die Beratung zu einem Pauschalbetrag von 100 € möglich.

Im folgenden Beitrag wird eine Übersicht über die wichtigsten Fördermöglichkeiten im Spezialkulturbereich (v.a. Garten-, Gemüse-, Wein- und Obstbau) geboten. Nähere Details und Anleitungen sind im „Merkblatt Investitionen“ und in „Erklärvideos“ auf der Homepage der Agrar-Markt-Austria www.ama.at/dfp zu finden.

Wer wird gefördert?

  • Aktive Bewirtschafter:innen landwirtschaftlicher Betriebe
  • Natürliche, juristische Personen und Personenvereinigungen, die einen landund forstwirtschaftlichen Betrieb auf eigene Rechnung bewirtschaften.

Was wird im Spezialkulturbereich gefördert?

  • Einstell-, Lager- und Wirtschaftsgebäude (nicht Wohngebäude)
  • Bauliche Investitionen in der Bienenhaltung und für die Weinproduktion
  • Gartenbau: bauliche Maßnahmen z.B.: Gewächshäuser, Folientunnel inkl. technischer Einrichtungen, Pilzzucht, Indoor-Produktionsanlagen z.B.: für CBD Hanf, Microgreens, etc.
  • Neuanlage von Obst- und Dauerkulturen und Schutzmaßnahmen (Hagel-, Frostund Regenschutz)
  • Beregnungs- und Bewässerungseinrichtungen
  • Klima- und Umweltmaßnahmen: z.B.: Umrüstung von fossil betriebenen Motoren auf Pflanzenöl.
  • Maschinen und Geräte der Innenwirtschaft; Reinigungs-, Sortier-, und Trocknungsanlagen, Elektrische Hoflader und Elektrostapler (ohne fossilen Antrieb)
  • Maschinen und Geräte der Außenwirtschaft: einzelbetrieblich oder gemeinschaftlich:
  • Erntemaschinen für Kartoffel-, Zuckerrüben-, Wein- und Obstbau, Spezialkulturen Pflanzenschutzgeräte und Direktsaatanbaugeräte
  • Digitalisierung z.B.: Lenkeinrichtungen, Feldroboter, Wildtierdetektion

Welche Fördervoraussetzungen sind einzuhalten?

  • Bewirtschaftung von mindestens 3 ha lw. Fläche oder ein eigener Einheitswert Garten-, Feldgemüse-, Obstoder Weinbau sowie Bienenhaltung
  • Geeignete berufliche Qualifikation des/der Betriebsleiter: in (z.B.: Facharbeiter:innenprüfung) oder zumindest drei Jahre Berufserfahrung als Betriebsführer:in oder hauptberuflich beschäftigtes Familienmitglied
  • Wirtschaftlichkeit und Finanzierbarkeit des Projektes muss gegeben sein (Betriebsplan, Projektbeurteilung)
  • Für Investitionen ab 150.000 € ist ein Betriebskonzept verpflichtend

Bauliche Maßnahmen

  • Vorlage eines gültigen Baubescheids
  • Neubauten sind nur dann förderbar, wenn diese nicht mit fossiler Energie versorgt werden (Ausnahme nur für CO2-klimaneutrale Heizungsanlagen im Gartenbau)
  • Trocknungs- und Belüftungsanlagen auf Basis fossiler Energie sind nicht förderbar.

Maschinen und Geräte

  • Maschinen und Geräte der Innenwirtschaft auf Basis fossiler Brennstoffe sind nicht förderbar
  • Notstromaggregate sind erst ab einer Leistung von 30 kVA und ab einer Abgasstufe Stage V förderfähig
  • Pflanzenschutzgeräte sind nur mit gültigem ÖAIP Gütezeichen förderfähig

Beregnungs- und Bewässerungseinrichtungen

  • Eine wasserrechtliche Bewilligung sowie weitere erforderliche allfällige naturschutzrechtliche Bewilligungen müssen vorliegen
  • Wasserzähler verpflichtend installiert
  • Wassereinsparpotenzial von mindestens 15% muss erreicht werden

Nach welchen Kriterien wird mein Projekt ausgewählt?

laufend in der digitalen Förderplattform selbsttätig oder mit Unterstützung der LK Förderberatung eingebracht werden. Die Vorhaben werden in einem Auswahlverfahren anhand eines bundesweit einheitlichen Schemas bewertet und ausgewählt.

Wie wird gefördert?

Jeder Betrieb hat ein Grundkontingent von Nettokosten von 100.000 €. Danach erfolgt eine Staffelung auf max. 400.000 € Kostenkontingent je Hauptbetrieb, abhängig vom Standardoutput. Gartenbaubetriebe erhalten max. 800.000 € je Betrieb.

Förderbare Kosten - Untergrenzen

  • Mind. 15.000 € Nettokosten pro Förderantrag
  • Ausnahme: mind. 10.000 € für Verbesserung der Klimaund Umweltwirkung
  • Die Förderintensität beträgt für Investitionen generell max. 50%

Zinsenzuschuss zum Agrarinvestitionskredit (AIK)

  • Beträgt 50%
  • Kredituntergrenze 20.000€
  • Kreditlaufzeit: 5 - 20 Jahre

Was muss noch berücksichtigt werden?

  • Das Kostenkontingent bezieht sich auf die Förderperiode 2023 bis 2027 (5 Jahre)
  • Bei Maschinen und Geräten der Außenwirtschaft stehen pro Betrieb max. 100.000 € an Kosten in der LE Förderperiode bis 2027 zur Verfügung
  • Sind mehrere zusammenhängende Betriebe am Betriebsstandort - so beträgt das maximale Kostenkontingent gemeinsam max. 400.000 € bzw. bei Gartenbaubetrieben max. 800.000 €
  • Eigenleistungen werden nicht gefördert
  • Gebrauchte Maschinen und Geräte werden nicht gefördert
  • Photovoltaikanlagen werden in dieser Fördermaßnahme nicht gefördert, Anträge können online bei der Kommunalkredit Consulting GmbH (KPC) bei den Umweltförderungen gestellt werden.
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27.03.2025
Autor:Dipl.-Ing. Klaus Zambra
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