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    Effektiver Erosionsschutz - Abflusswege begrünen!

    Die morphologischen Gegebenheiten führen häufig dazu, dass Oberflächenwasser konzentriert in Mulden und Senken (= bevorzugte Abflussschneisen) abfließt und dort zu Grabenerosion führt. In diesen Fällen ist nur eine möglichst dauerhafte Begrünung die geeignete Maßnahme, um diese hochsensiblen, meist sehr kleinflächigen Bereiche vor Erosion zu schützen. Durch die besondere Beachtung dieser "Hotspots" kann eine enorme Wirkung erzielt werden.
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    Natürlicher Abflussweg auf einem leichten Hang – Bodenverlust durch Grabenerosion. © BWSB/Wallner
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    Natürlicher Abflussweg auf einem leichten Hang – Bodenverlust durch Grabenerosion. © BWSB/Wallner
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    Auf vielen Betrieben gibt es Ackerflächen, die insbesondere bei Starkregenereignissen - ganz besonders im Zuge des Klimawandels - in bevorzugten Abflussschneisen jährlich große Mengen an wertvollem Boden verlieren und damit letztlich die Oberflächengewässer mit Nährstoffen und Feinsedimenten negativ belasten. Der Praxis sind solche Abflussschneisen auf ihren Flächen meist bekannt. Es gilt, diese Flächen bewusst zu bewirtschaften und gezielte Maßnahmen zu ergreifen.
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    Begrünte Abflusswege bieten Schutz vor Erdabträgen. © BWSB/Wallner
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    Begrünte Abflusswege bieten Schutz vor Erdabträgen. © BWSB/Wallner
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    Betriebe, die an der ÖPUL-Maßnahme "Erosionsschutz Acker" teilnehmen, können diese Flächen (laut Layer) als "Begrünte Abflusswege" beantragen. Diese werden mit 594 Euro pro Hektar gefördert und können bis maximal zur vierfachen Fläche gemäß Erosionseintragspfad abgegolten werden. Kern der Maßnahme ist es, auf den Abflusswegen eine winterharte Begrünungsmischung (Brachemischung) anzulegen und möglichst dauerhaft zu belassen. Die Fläche darf befahren werden, die Begrünung muss aber erhalten bleiben. ÖPUL-Auflagen laut AMA-Merkblatt beachten!
    Tipp: Der Flächenlayer zu den Abflusswegen ist im Inspire AGRAR ATLAS oder auch unter e-ama zu finden.

    Fazit

    Die Begrünung von Abflusswegen rechnet sich! Einerseits über die ÖPUL-Abgeltung, aber auch im Sinne des Erosionsschutzes. Denn jedes Gramm Boden, das wir von der Fläche verlieren, ist letztlich auch ein wirtschaftlicher Schaden, der sich über Jahrzehnte auf die Fruchtbarkeit und letztlich auch auf die Ertragsfähigkeit der Böden auswirkt. Erosionsschutz ist daher für alle Betriebe - unabhängig von der ÖPUL-Teilnahme - ein zentraler Baustein im Pflanzenbau!
    Links zum Thema
    • Inspire AGRAR ATLAS
    • eAMA
    • Formulare und Merkblätter | AMA
    26.03.2025
    Autor:Ing. Patrick Falkensteiner, MSc., MBA, akad. BT
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