Schweinebestand: Deutlich mehr Mastschweine
Mit einem Plus von 0,7% bzw. 18.000 Tieren stieg der Schweinebestand zum Stichtag 1. Dezember 2024 auf insgesamt 2,53 Mio. Tiere. Im Vergleich zum Vorjahr sank die Zahl der Ferkel und Jungschweine um 0,4% auf 1,24 Mio. und die der Zuchtschweine um 1,2% auf 204 600 Tiere. Der Bestand an Mastschweinen nahm hingegen um 2,4% auf 1,09 Mio. zu.
Im Detailvergleich erhöhte sich die Zahl der Ferkel um 1,5% auf 614.500, während jene der Jungschweine um 2,3% auf 627.600 Tiere abnahm. Verglichen mit Dezember 2023 wurden in allen drei Mastschwein-Gewichtsklassen Anstiege verzeichnet. So nahm die Anzahl der 50 bis unter 80 kg schweren Tiere um 1,5% auf 512.700, jene der 80 bis unter 110 kg schweren Mastschweine um 2,5% auf 441.700 und die Zahl der
zumindest 110 kg schweren Tiere um 5,9% auf 133.400 zu. Bei den Zuchtsauen gab es um 0,3% mehr Jungsauen (41.000) und um 1,4% weniger ältere Sauen (160.400). Der Bestand an gedeckten Sauen belief sich auf insgesamt 139.700 (-3,4%).
Der Anteil der in der Schweinehaltung maßgeblich vertretenen Bundesländer Oberösterreich, Niederösterreich und Steiermark nahm mit 94,1% des Gesamtbestands geringfügig zu (2023: 93,8%). Die Zahl der am Stichtag Schweine haltenden Betriebe sank im Vergleich zum Jahr davor um 6,5 auf 16.600. Die durchschnittliche Bestandsdichte lag bei 153 Schweinen je Betrieb (2023: 142 Schweine).