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Schwarzes Bilsenkraut (Hyoscyamus niger)

Das schwarze Bilsenkraut ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Bilsenkräuter in der Familie der Nachtschattengewächse. Tatsächlich ist es nicht geklärt, ob es sich beim Bilsenkraut (wie auch bei so manchen anderen Pflanzen) um einen nach dem Jahr 1492 eingeschleppten "Eindringling" handelt, oder ob die Pflanze bereits in Europa heimisch war.
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Schwarzes Bilsenkraut © Swen Folllak, AGES
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Schwarzes Bilsenkraut © Swen Folllak, AGES
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Es handelt sich um eine sehr auffällige, ein- bis zweijährige (je nach Keimzeitpunkt) krautige Pflanze, die eine Wuchshöhe von ca. 30 - 60 cm aufweist. Keimt die Pflanze im Herbst, erscheint im ersten Jahr nur eine Blattrosette. Das Schwarze Bilsenkraut blüht von Juni bis Oktober. Die trichterförmige Blütenkrone ist schmutzig-gelb und violett geadert. Es besitzt klebrige Drüsenhaare. Der Geruch der Blüte ist unangenehm. Nach der Blüte bildet die Pflanze Deckkapseln aus, die 300 - 400 Samen tragen. Diese Samen sind bis zu 600 Jahre keimfähig.

Sie wächst gern auf gut mit Strickstoff versorgten Flächen, an Wegen, Schuttplätzen und Mauern. Zudem ist sie wärmeliebend und bevorzugt sonnige Standorte. Obwohl ihr Verbreitungsgebiet derzeit hauptsächlich in Niederösterreich und dem Burgenland liegt, sind auch schon Pflanzen in Oberösterreich aufgetreten und mit zunehmender Klimaerwärmung dürfte sich das Schwarze Bilsenkraut weiter verbreiten.

Die Problematik dieser Pflanze liegt vorrangig in ihrer Giftigkeit durch Tropanalkaloide, wobei alle Pflanzenteile (tödlich) giftig sind. Schon recht rasch, 5 - 30 Minuten nach der Aufnahme bzw. nach dem Kontakt mit der Pflanze können Vergiftungserscheinungen auftreten.

Wichtigste Bekämpfungsmaßnahmen

  • Bestandeskontrolle
  • Einzelpflanzen vor der Samenreife ausreißen und entsorgen
  • Pflanzen vom Feld verbringen und unschädlich entsorgen; belässt man Pflanzenreste am Feld, können Kulturpflanzen unter Umständen das Pflanzengift aufnehmen, was zu Verunreinigungen des Erntegutes führen kann.
  • Der Anbau von dichten Begrünungen verhindert die Keimung und unterdrückt das Bilsenkraut.
Quellen:
Wikipedia
www.donauauen.at
AGES/Swen Follak
04.02.2025
Autor:Petra Doblmair, akad. BT
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