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    Begrünungsmanagement im Frühjahr

    Jetzt im Februar ist der richtige Zeitpunkt, um sich mit dem Spaten auf den Weg zu den Zwischenfruchtflächen zu machen. Aufgrund der unterschiedlichen letztjährigen Anbaubedingungen in Oberösterreich und der damit verbundenen ungleichen Entwicklung der Begrünungsbestände kann kein Patentrezept für das Begrünungsmanagement gegeben werden.
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    Ein stabiles Bodengefüge, geschaffen von Zwischenfrüchten und Bodenlebewesen, kann durch eine falsch gesetzte Bearbeitungsmaßnahme schnell zerstört werden. © BWSB
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    Ein stabiles Bodengefüge, geschaffen von Zwischenfrüchten und Bodenlebewesen, kann durch eine falsch gesetzte Bearbeitungsmaßnahme schnell zerstört werden. © BWSB
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    Die folgenden Überlegungen sind jedoch allgemein gültig:

    • Wie hat sich meine Begrünung oberirdisch entwickelt - insbesondere im Hinblick auf Ausfallgetreide und Unkrautunterdrückung?
    • Wie hat sich meine Begrünung unterirdisch entwickelt? Hier geht es vor allem um die Wurzeln und die Bodenstruktur - ein beherzter Spatenstich bringt scheinbar Verborgenes zum Vorschein!
    • Inwieweit sind die Begrünungspflanzen abgefroren - hat der diesjährige Frost die gewünschte Wirkung gezeigt oder sind ohnehin winterharte Komponenten in der Mischung?
    • Stehen die Pflanzen oder sind sie niedergebrochen - muss gewalzt werden, um das organische Material in Bodennähe zu bringen?
    • Welche Folgefrucht ist für dieses Frühjahr geplant und welche Saattechnik kommt zum Einsatz - was brauche ich für ein Saatbett und wann plane ich den Anbau (Stichwort: Bodenerwärmung)?
    • Wie gut kann mein Boden Wasser speichern und sollte ich möglichst flach und wassersparend arbeiten?
    • Ist die Fläche besonders erosionsgefährdet und ist deshalb viel Mulchmaterial auf der Oberfläche das oberste Ziel? Ein guter Erosionsschutz erfordert ca. 30% Bodenbedeckung, damit kann der Oberflächenabfluss bereits halbiert werden (siehe Grafik). Tipp: Mit der Webanwendung www.soilcover.at lässt sich dies leicht ermitteln.
      Anschließend sollte mit möglichst wenigen Überfahrten bestellt und gedüngt werden. Die verbleibende organische Auflage (Mulch) schützt den Boden vor Niederschlägen, verhindert Verschlämmung und Erosion und fördert die Regenwürmer.
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    Der Oberflächenabfluss in Relation zum Bedeckungsgrad – dieser ist nach dem Anbau der Folgefrucht festzustellen. © Gernot Bodner, BOKU
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    Der Oberflächenabfluss in Relation zum Bedeckungsgrad – dieser ist nach dem Anbau der Folgefrucht festzustellen. © Gernot Bodner, BOKU
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    Neben den pflanzenbaulichen Überlegungen sind die allgemeinen ÖPUL-Bestimmungen zu beachten. Weiters ist der Einsatz von chemischen Pflanzenschutzmitteln erst nach mechanischer Beseitigung der Begrünungen zulässig.

    Vor allem ist auf eine gute Abtrocknung zum Zeitpunkt der Bearbeitung zu achten. Besonders beim Pflügen oder bei der Bearbeitung zu nasser Böden kann die aufgebaute Bodenstruktur zerstört werden.
    Weitere Informationen unter www.bwsb.at.
    03.02.2025
    Autor:Ing. Patrick Falkensteiner, MSc., MBA, akad. BT
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