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Landwirtschaft vermitteln

Am Betrieb Göttel-Latschbacher, vulgo „Edhof“, hat sich auf Bio-Milchkuhhaltung spezialisiert.
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Familie Göttel-Latschbacher (v.l.): Bernd, Monika, Franz senior, Paul, Livia und Valerie. © privat/Göttel-Latschbacher
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Familie Göttel-Latschbacher (v.l.): Bernd, Monika, Franz senior, Paul, Livia und Valerie. © privat/Göttel-Latschbacher
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Eindrücke am Betrieb (v.l.): BBK-Obmann Andreas Ehrenhuber, Monika und Bernd Göttel-Latschbacher und Sabine Sieberer, Vorsitzende des Bäuerinnenbeirates Kirchdorf © LK OÖ/Unterbrunner
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Eindrücke am Betrieb (v.l.): BBK-Obmann Andreas Ehrenhuber, Monika und Bernd Göttel-Latschbacher und Sabine Sieberer, Vorsitzende des Bäuerinnenbeirates Kirchdorf © LK OÖ/Unterbrunner
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Der am Ortseingang in der Nationalparkgemeinde Molln gelegene „Edhof“ wird von Monika und Bernd Göttel-Latschbacher bewirtschaftet. Der Betriebsschwerpunkt liegt auf der Bio-Milchkuhhaltung. Der Großteil der Milch wird an die Gmundner Molkerei geliefert, aber auch der eigene Rohmilchautomat ist bei den Konsumenten aus der Region sehr beliebt. Die Milchkuhherde besteht aus Holstein, Red Holstein und Fleckviehkühen. Es wird auf hohe Grundfutterleistung und effizienten Einsatz von Kraftfutter geachtet. Der Großteil der vorhandenen Grünlandflächen ist arrondiert und liegt um den Hof, was beste Voraussetzungen für die Weidehaltung bietet. Mit dem Kurzrasenweidesystem werden hohe Grundfutteraufnahmen erreicht und dementsprechend auch viel Milch aus dem Grundfutter produziert. Von großer Bedeutung ist hier ein sehr zeitiger Weidebeginn im Frühjahr.
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2025 soll ein Bauern-Schaugarten entstehen. © LK OÖ/Unterbrunner
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2025 soll ein Bauern-Schaugarten entstehen. © LK OÖ/Unterbrunner
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Bei der Züchtung wird auf die Weidetauglichkeit geachtet. Ein Teil der Kühe wird mit Samen von Fleischrassen belegt, die Kreuzungskälber werden auch zur Kalbfleischvermarktung genutzt. Der neue Liegeboxenlaufstall wurde 2019 gebaut. Breite Gänge, Tiefstreuliegeboxen und ein großzügiger Abkalbebereich schaffen optimales Tierwohl. Ein Melkroboter erleichtert die tägliche Stallarbeit. Für die Automatisierung beim Melken haben sich Monika und Bernd Göttel-Latschbacher entschieden, um mehr Flexibilität zu schaffen. Bernd ist auch außerlandwirtschaftlich als IT-Techniker beschäftigt und Monika nutzt die geschaffene Flexibilität, um den Betrieb im Bereich der Diversifizierung weiterzuentwickeln.
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Selbstbedienungshofladen mit ausschließlich hofeigenen Bio-Produkten. © LK OÖ/Unterbrunner
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Selbstbedienungshofladen mit ausschließlich hofeigenen Bio-Produkten. © LK OÖ/Unterbrunner
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Im Selbstbedienungshofladen werden ausschließlich hofeigene Bio-Produkte vermarktet. Neben Rohmilch gibt es Kalbfleisch und Kalbfleischprodukte wie Käsekrainer, Bratwürstel und Kalbsleberstreichwurst. Die Produktpalette umfasst auch Eier, Nudeln, Apfelsaft, Teemischungen, Marmeladen, Chutneys und Sirupe. Die Nähe zu den Konsumenten ist der Familie ein großes Anliegen, insbesondere zur Jugend. Monika betreibt Schule am Bauernhof, den Volksschul- und Kindergartenkindern wird mit der „Gummistiefelsafari“ und dem „Von der Kanne in die Pfanne – Weg der Milch“ spielerisch Wissen über Landwirtschaft und Lebensmittel vermittelt. Monika absolviert derzeit den Meisterkurs „Ländliches Betriebs- und Haushaltsmanagement“. Abgeschlossen hat sie bereits den Zertifikatslehrgang zur „Gartenbäuerin“, außerdem ist sie Naturund Landschaftsvermittlerin. Die Anlage eines sogenannten „Bauern-Schaugartens“ ist derzeit am Laufen, auch der Bau eines Seminarraums mit Seminarküche wird im Sommer 2024 abgeschlossen sein.

Betriebsspiegel

  • 36 Milchkühe + Nachzucht
  • 7.500 kg Milchleistung
  • 28 Hektar Dauergrünland
  • Homepage: www.edhof-bio.at
  • Instagram und Facebook: @edhof.bio
16.07.2024
Autor:Bernhard Unterbrunner, BSc., akad. BT
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