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Geflügelpest: Risikogebiete in Österreich gänzlich aufgehoben

Ausbruchslage weiterhin entspannt. Was Geflügelhalter:innen weiter beachten sollten.
Die Ausbruchslage der Vogelgrippe ist auch in den vergangenen Wochen anhaltend entspannt geblieben - keine neuen Fälle wurden in Österreich nachgewiesen. Damit wurden nun auch alle "erhöhten Risikogebiete" in Österreich aufgehoben. Auch wenn damit bestimmte Biosicherheitsmaßnahmen rechtlich entfallen, ist es empfehlenswert, diese ganzjährig einzuhalten, um künftige Ausbrüche zu verhindern. Die Kundmachung ist seit dem 10. Mai in Kraft und kann im Downloadbereich eingesehen werden.

 
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© AGES
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Folgende Biosicherheitsmaßnahmen sollten ganzjährig von allen Geflügelbetrieben eingehalten werden:

  • Trennung von Enten und Gänsen von anderem Geflügel.
  • Geflügel sollte bestmöglich vor dem Kontakt mit Wildvögeln (z.B. Schutznetze oder Dächer) geschützt werden.
  • Die Tränkung der Tiere darf nicht mit Wasser aus Sammelbecken für Oberflächenwasser erfolgen, zu dem Wildvögel Zugang haben.
  • Die Reinigung und Desinfektion der Beförderungsmittel, Ladeplätze und Gerätschaften hat mit besonderer Sorgfalt zu erfolgen.
  • Der Behörde (der Amtstierärztin/dem Amtstierarzt) ist zu melden, wenn beim Geflügel ein Rückgang der Futter- und Wasseraufnahme um mehr als 20% oder ein Abfall der Eierproduktion um mehr als 5% für mehr als zwei Tage besteht, oder wenn die Sterberate höher als 3% in einer Woche ist.
  • Tot aufgefundene Wasser- und Greifvögel und jeder Seuchenverdacht bei gehaltenen Tieren sind dem Amtstierarzt/-tierärztin zu melden.
Weiters ist jede Haltung von Geflügel (ab 1 Tier) innerhalb einer Woche der Bezirksverwaltungsbehörde zu melden.

Die rechtliche Grundlage zu den Vorschriften bildet die Vogelgesundheitsverordnung, die sich im Downloadbereich findet.
 

Biosicherheit: Merkblatt und Infoblatt in verschiedenen Sprachen

Die Landwirtschaftskammer Österreich hat in Zusammenarbeit mit der Österreichischen  Qualitätsgeflügelvereinigung ein Merkblatt zur Vogelgrippe sowie ein kurzes, einfaches Informationsblatt für Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in insgesamt 11 verschiedenen Sprachen verfasst. Diese Materialien sollen helfen, alle Beteiligten über die wichtigsten Schutzmaßnahmen zu informieren. Der Download ist hier möglich.

FAQs zur Geflügelpest - "Vogelgrippe"

Ausführliche Hintergrundinformationen zur "Vogelgrippe" werden in unseren Geflügelpest-FAQs im übersichtlichen Frage-Antwort-Format beantwortet. Dort werden u.a. Fragen beantwortet, wie die Vogelgrippe übertragen wird, was bei einem Ausbruch passiert und welche Folgen ein Ausbruch auf den Betrieb bzw. die Betriebe in den Sperrzonen hat. Die FAQs wurden von der Landwirtschaftskammer Österreich in Kooperation mit der Qualitätsgeflügelvereinigung (QGV) erstellt.

Grundlegende Infos zur Vogelgrippe

Links zum Thema
  • Vogelgesundheitsverordnung
  • Vogelgrippe: Merkblatt und Infoblatt in verschiedenen Sprachen
Downloads zum Thema
  • Kundmachung zur Aufhebung von HPAI-Risikogebieten
  • Vogelgesundheitsverordnung Fassung vom 17.03.2025
  • Broschüre Biosicherheit Geflügel
  • Handbuch Geflügelpest
  • Vogelgrippe (Aviäre Influenza)-FAQs
  • Hochpathogene Aviäre Influenza
19.05.2025
Autor:Dr. med. vet. Kerstin Seitz
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Weitere Informationen:
  • Vogelgrippe: Merkblatt und Infoblatt in verschiedenen Sprachen

  • Geflügel: Tierschutzgesetz verständlich erklärt

  • Geflügelpest: Risikogebiete in Österreich gänzlich aufgehoben

  • FAQs: Geflügelpest ("Vogelgrippe", aviäre Influenza)

  • Großer Vorsprung beim Tierwohl

  • Ungebetene Gäste - was tun gegen Vogelmilbe und Co?

  • Weide gehegt, viele Eier gelegt