Mutterkorn an der Ähre © BWSB/Gerstl |
Schon während der Blüte zeigen sich als erste Symptome des Pilzes gelbliche Tropfen an den Blütenständen. Anstelle eines Getreidekorns entsteht ein dunkelgefärbtes Mutterkorn, das aus der Ähre herausragt und hochgiftige Mutterkornalkaloide enthält. Die Gräser, die den Mutterkornpilz übertragen sind z.B. der Acker- oder Wiesenfuchsschwanz, die Wiesenrispe oder Raygräser.
Von den Getreidearten können Roggen, Triticale, Weizen, Hafer und Gerste befallen werden. Vorrangig tritt der Mutterkornpilz durch seine lange Blütedauer aber bei Roggen auf.
Von den Getreidearten können Roggen, Triticale, Weizen, Hafer und Gerste befallen werden. Vorrangig tritt der Mutterkornpilz durch seine lange Blütedauer aber bei Roggen auf.