Die Versuche werden per Drohne aus der Luft bonitiert. © LK OÖ/Grasserbauer |
Gute Bedingungen während der Aussaat und Jugendentwicklung ermöglichten an allen fünf Versuchsstandorten in Oberösterreich eine rasche Bestandsentwicklung bis in den Sommer. Die Maisblüte war bei den meisten Sorten bereits abgeschlossen, als ab Mitte Juli die Hitze- und Trockenperiode einsetzte. Dadurch fiel der Hauptwasserbedarf der Pflanzen größtenteils nicht in die Dürrezeit, was im Gegensatz zum Vorjahr ein Vorteil war und sich auch in den Erträgen niederschlug. Im Mittel aller Versuchsstandorte konnten heuer 12.789 kg Trockenmais geerntet werden. Dies entspricht einer Steigerung von 1.280 kg im Vergleich zum Vorjahr.
Die hohe Wärmesumme und die Trockenheit im Zentralraum führten vor allem an den Standorten Walding und Mauthausen zu extrem frühen Ernteterminen mit sehr niedrigen Feuchtigkeitsgehalten. Auf den heuer optimal mit Wasser versorgten Standorten Katzenberg und Bad Wimsbach konnte der Mais eine sehr hohe Assimilationsleistung erbringen, was sich auch in den Erträgen widerspiegelt.
Die hohe Wärmesumme und die Trockenheit im Zentralraum führten vor allem an den Standorten Walding und Mauthausen zu extrem frühen Ernteterminen mit sehr niedrigen Feuchtigkeitsgehalten. Auf den heuer optimal mit Wasser versorgten Standorten Katzenberg und Bad Wimsbach konnte der Mais eine sehr hohe Assimilationsleistung erbringen, was sich auch in den Erträgen widerspiegelt.