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    Store-Check: Baumarktholz ist feucht und teuer

    Der Kauf von Brennholz im Baumarkt ist oft enttäuschend. In zehn Bauernmärkten hat die Landwirtschaftskammer kürzlich einen Store-Check durchgeführt und 16 Holzsortimente getestet. Diese Überprüfung brachte vier wesentliche Probleme ans Licht:

    1. Zu teuer.

    Im Baumarkt kostet trockenes Buchenholz derzeit durchschnittlich 163 Euro pro Raummeter, während es bei Landwirten in der Region durchschnittlich 116 Euro kostet. Selbst halbtrockenes Holz, das noch lange gelagert werden muss, wird in Baumärkten für rund 136 Euro pro Raummeter angeboten.

    2. Zu feucht.

    Baumärkte bieten teilweise halbtrockenes Holz an.

    Mit einem zu hohen Wassergehalt kann das Holz nicht effizient verbrannt werden, was zu Rußbildung und sogar zu Schäden an den Kaminen führen kann.

    3. Zweifelhafte Herkunft.

    Die Baumärkte vertreiben meist importiertes Holz aus Osteuropa oder dem Balkan, dessen Qualität oft nicht den Erwartungen entspricht. Die genaue Herkunft ist häufig nicht einmal bekannt, da viele Baumärkte über Zwischenhändler einkaufen.

    4. Undurchsichtig.

    Baumärkte bieten Brennholz vorwiegend in Kisten an, die keinen ganzen Raummeter fassen. Preisvergleiche werden dadurch erschwert. Nach jahrelanger Kritik der Kammer wird mittlerweile meistens auch der Preis je Raummeter angegeben.
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    Baumarkt-Preisschild zeigt: Holz ist halbfrisch und noch nicht ofentauglich, Kiste hat nur 0,9 Raummeter, Herkunftsangaben fehlen.
    Ein Preisvergleich zahlt sich immer aus.
    28.10.2024
    Autor:Klaus Engelmann, MSc / LK Steiermark
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