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    "Dem Holz jenen Wert geben, den es auch verdient“

    Landwirt Richard Krenn hat mit "Vulkanlandhulz" den Brennholzverkauf neu gedacht. Klaus Engelmann sprach mit ihm.
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    Krenn bietet handliche Kaminholz-Sets ohne Rinde an © Bergmann, Danner
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    Krenn bietet handliche Kaminholz-Sets ohne Rinde an © Bergmann, Danner
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    Seit wann sind Sie in der Brennholzproduktion aktiv und was hat Sie dazu bewegt, diesen Weg zu gehen?

    RICHARD KRENN:
    Brennholz wurde bei uns am Hof schon immer erzeugt, aber früher haben Kunden oft den wahren Wert des Holzes nicht gewürdigt, das wollte ich ändern. Die Lösung dafür war, Holz in kleinen Mengen zu verkaufen. Der Start war 2019 - ich begann mein Holz über diverse Partner anzubieten. Seit rund einem Jahr setze ich verstärkt auf den direkten Vertrieb und lege einen Fokus auf die Grill- und Räucherszene.
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    Richard Krenn, Brennholz-Anbieter und Vifzack-Nominierter 2024 © Archiv
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    Richard Krenn, Brennholz-Anbieter und Vifzack-Nominierter 2024 © Archiv
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    "Transparenz und Ehrlichkeit sind A und O"

    Was unterscheidet Sie von anderen Produzenten?

    Unser Schwerpunkt liegt auf rindenfreiem Holz. Dieses raucht deutlich weniger, was besonders für Kaminöfen und beim Grillen von Vorteil ist. Außerdem verkaufen wir kleine Mengen in höchster Qualität. Der klassische Raummeter ist auch erhältlich, aber das Besondere ist, dass wir unser trockenes Holz nach Gewicht verkaufen. Das ist die fairste Variante, um Energieholz anzubieten.

    Wie läuft der Produktionsprozess bei Vulkanlandhulz ab?

    Wir arbeiten mit klassischen Holzspaltern und trocknen im Freien. Eine Besonderheit: Wir ernten das Holz nach Mondphasen. Ich bin davon überzeugt, dass Mondphasenholz bessere Abbrandeigenschaften hat. Außerdem entfernen wir die Rinde, um sauberes und qualitativ hochwertiges Brennholz zu garantieren.

    Wie hat sich der Markt für Brennholz in den vergangenen Jahren entwickelt?

    Vor allem der Vertrieb von Kleinmengen nimmt zu. Es gibt dafür einen speziellen Kundenkreis mit hohen Qualitätsansprüchen, etwa Chalets, deren Betreiber besonders sauberes Kaminholz schätzen und bevorzugen.

    Was sind die größten Herausforderungen?

    Die Holzernte im Winter wird schwieriger, da der Boden selten gefroren ist und durch den Regen oft aufgeweicht wird. Zudem ist die Vermarktung eine große Herausforderung, in die man Zeit investieren muss.

    Haben Sie einen Rat für Einsteiger in die Brennholzerzeugung?

    Transparenz und Ehrlichkeit sind das A und O. Es dauert, das Vertrauen der Kunden zu gewinnen, aber es lohnt sich.
    28.10.2024
    Autor:Kaus Engelmann, MSc / LK Steiermark
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