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    Unangefochtener Champion bei Kosten und Klimaschutz

    Der Trend zu Holzheizungen bleibt ungebrochen - aus gutem Grund, wie Kosten- und Klimabilanz zeigen.
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    © Peter Schliessling
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    Der aktuelle Heizkostenvergleich der Landwirtschaftskammer zeigt, dass Holz weiterhin die günstigste und klimafreundlichste Heizoption ist. Grundlage des Vergleichs ist ein durchschnittliches Einfamilienhaus mit einer Heizlast von 21 kW und einem Wärmebedarf von 27.300 Kilowattstunden.

    Holzheizungen führen

    Holzheizungen, insbesondere Hackgut und Scheitholz, erweisen sich als die kostengünstigsten Optionen. Mit jährlichen Brennstoffkosten von 1.162 Euro für Hackgut und 1.908 Euro für Scheitholz bleiben diese Systeme deutlich unter den Kosten der anderen Heizsysteme. Auch bei den Vollkosten, die Installation, Wartung und Instandhaltung berücksichtigen, sind Scheitholz und Hackgut besonders günstig. Speziell wenn die "Raus aus Öl"-Förderung in Anspruch genommen wird, liegen die jährlichen Gesamtkosten bei 3.125 Euro für Scheitholz und 3.211 Euro für Hackgut.
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    Klaus Engelmann MSc, LK-Energieexperte
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    Klaus Engelmann MSc, LK-Energieexperte
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    "Holz bleibt die ökologisch und ökonomisch
     beste Wahl für nachhaltiges Heizen"

    Öl und Gas teuer

    Erd- und Luft-Wärmepumpen (mit Raus aus Öl-Förderung) sowie Gas-Brennwertsysteme liegen preislich im Mittelfeld. Heizen mit Erdwärme kostet rund 3.500 Euro jährlich, während die Luft-Wärmepumpe im Bestandsgebäude 4.175 Euro kostet. Gas-Brennwertsysteme kommen auf jährliche Kosten von rund 4.050 Euro. Öl-Heizungen sind hingegen weiterhin die teuerste Lösung, mit Gesamtkosten von 4.725 Euro.

    Erleichterter Umstieg

    Landwirtschaftliche Betriebe mit einer höheren Heizlast sind im Förderprogramm "Versorgungssicherheit im ländlichen Raum - Energieautarke Bauernhöfe" gut aufgehoben. Der Heizkostenvergleich 2024 zeigt erneut, dass Holzheizungen die wirtschaftlichste und klimafreundlichste Wahl bleiben.

    Klimaschutz-Champion

    Mit den Fördermöglichkeiten ist der Umstieg auf Holz nicht nur eine sinnvolle Entscheidung für den Geldbeutel, sondern auch ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz. Wer langfristig kostengünstig und unabhängig von den Schwankungen der Energiepreise heizen möchte, kommt an regionalen, nachhaltigen Lösungen aus Holz nicht vorbei.

    1. Platz: Hackgut

    Der Seriensieger Hackgut ist der Brennstoff mit den niedrigsten Kosten. Hackgutheizungen zeichnen sich durch ihren hohen Automatisierungsgrad aus und bieten den höchsten Komfort. Trotz, im Vergleich, höherer Anschaffungskosten sind auch die Gesamtkosten günstig. Je höher der Wärmebedarf wird, umso größer ist der Preisvorteil. Einziger Nachteil ist der relativ hohe Platzbedarf.

    1.162 Euro pro Jahr

    2. Platz: Pellets

    Pellets haben bei den Brennstoffkosten das Scheitholz von Platz 2 verdrängt. Pelletsheizungen können praktisch in allen Gebäuden eingesetzt werden. Gerade bei bäuerlichen Haushalten werden Pellets-Scheitholz-Kombikessel immer beliebter, um bei Bedarf eigenes Holz verheizen zu können.

    1.836 Euro pro Jahr

    3. Platz: Scheitholz

    Auch wenn bei den Brennstoff kosten auf Platz 3, ist das Heizen mit Scheitholz seit Jahren die günstigste Variante in den Gesamtkosten. Scheitholzheizungen sind eine einfache und effiziente Möglichkeit zur Beheizung von Gebäuden. Wen der manuelle Heizvorgang nicht stört, ist mit Scheitholz auf der richtigen Seite.

    1.908 Euro pro Jahr

    Vergleich

    Betrachtet wurde ein durchschnittliches steirisches Einfamilienhaus mit 21 kW Heizlast und einem Wärmebedarf von 27.300 Kilowattstunden. Neben den Brennstoffkosten wurden auch die Vollkosten verglichen. Hierbei werden sämtliche Kosten des Heizsystems, wie Anschaffungskosten der Heiztechnik, bauliche Maßnahmen, Wartung und Instandhaltung sowie Kosten für Rauchfangkehrer berücksichtigt.
    28.10.2024
    Autor:Klaus Engelmann, MSc / LK Steiermark
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