Wetterunbilden setzten den Erträgen in ganz Europa zu
Die Wintergetreide in Westeuropa - speziell Frankreich und Deutschland - seien zusätzlich zu einer Einschränkung der Anbauflächen wegen des nassen Herbstes 2023 im Frühling dann von zu viel Regen und zu wenig Sonnenschein betroffen gewesen, so der Verband des EU-Getreidehandels, Coceral. Hitze und Trockenheit während der Blüte hätten die Sommerungen in Südosteuropa heimgesucht. Weitere Folgen der jüngsten Hochwasserkatastrophe auf die noch nicht geernteten Bestände sind darin noch nicht berücksichtigt. Auch Österreich schneidet bei vielen Kulturen schlechter ab als 2023.