Aufgrund der extrem hohen Niederschläge von 12. bis 16. September 2024 kam es in weiten Teilen Österreichs, vor allem in den Bundesländern Niederösterreich, Wien und Oberösterreich, zu großräumigen Schädigungen wie Verschlämmungen, Vermurungen, Überflutungen, Abschwemmungen und Hangrutschen sowie zu einer enormen Wassersättigung der Böden. Neben Schäden an Häusern und Höfen waren auch großräumig landwirtschaftliche Nutzflächen mit bestehenden Förderverpflichtungen betroffen.
In einem aktuellen Schreiben des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft wurden nachfolgend beschriebene Festlegungen und Erleichterungen getroffen.
"Dieser Schritt ist dringend notwendig, weil in dieser gravierenden Notsituation die Einhaltung von Terminen und Maßnahmen für viele nicht möglich ist. Es ist uns gemeinsam mit BML, AMA und Bauernbund gelungen, hier rasch eine Klärung herbeizuführen", betont LK Österreich-Präsident Josef Moosbrugger dazu.