Verletzung des Oberbodens
Eine unterstützende Maßnahme zur Einleitung einer Naturverjüngung ist die Bodenverwundung. Diese kann kleinflächig mittels Seilwindenschildes oder flächig mittels speziell umgebauter Pflüge oder einer Forstfräse erfolgen. Durch diesen Arbeitsschritt wird der Oberboden "aufgerissen" und der darunterliegende
Mineralboden freigelegt. Hiervon profitieren vor allem Pionierbaumarten, wie beispielsweise die Lärche oder die Birke, da diese auf dem freien Mineralboden schneller und leichter als auf dem reinem Rohhumus keimen können.
Mineralboden freigelegt. Hiervon profitieren vor allem Pionierbaumarten, wie beispielsweise die Lärche oder die Birke, da diese auf dem freien Mineralboden schneller und leichter als auf dem reinem Rohhumus keimen können.