Derzeit wird mit einer geringeren, durchschnittlichen Getreideernte von knapp 2,87 Mio. t gerechnet. Das entspricht einem Minus von 5,4% gegenüber der Vorjahresmenge und einem Minus von 4,8% gegenüber dem Fünf-Jahresschnitt. Insbesondere die feuchten Anbaubedingungen im Herbst, aber auch unattraktive Marktpreise haben zu einer im Vergleich zu 2023 um 2,5% geringeren Getreideanbaufläche von 507.000 ha geführt. Während Getreide, Mais, Sonnenblumen und Raps zu den flächenmäßigen Verlierern zählen, wurden Zuckerrüben, Ölkürbisse und Erdäpfel wieder verstärkt angebaut.
"Sorgen bereiten den Ackerbäuerinnen und -bauern die ungebrochene Bürokratieflut, fehlende Pflanzenschutz-Möglichkeiten bei zunehmenden Klimaauswirkungen und höchst volatile Märkte", berichtete LK Österreich-Präsident Josef Moosbrugger beim diesjährigen Ernte-Pressegespräch in Wien-Favoriten. Gemeinsam mit dem LKÖ-Pflanzenbau-Ausschuss-Vorsitzenden und LK Burgenland-Präsidenten Niki Berlakovich und LK Wien-Vizepräsidentin Irene Maria Trunner beleuchtete er auch Herausforderungen und Chancen des heimischen Ackerbaus.
"Sorgen bereiten den Ackerbäuerinnen und -bauern die ungebrochene Bürokratieflut, fehlende Pflanzenschutz-Möglichkeiten bei zunehmenden Klimaauswirkungen und höchst volatile Märkte", berichtete LK Österreich-Präsident Josef Moosbrugger beim diesjährigen Ernte-Pressegespräch in Wien-Favoriten. Gemeinsam mit dem LKÖ-Pflanzenbau-Ausschuss-Vorsitzenden und LK Burgenland-Präsidenten Niki Berlakovich und LK Wien-Vizepräsidentin Irene Maria Trunner beleuchtete er auch Herausforderungen und Chancen des heimischen Ackerbaus.