Laut Entwicklungsplan mindestens 15% mehr Platz ab 2025
Schon im Jahr 2022 musste der VÖS (Verband Österreichischer Schweinehalter, seit Februar 2024 Schweinhaltung Österreich) über politischen Druck einen mittelfristigen Entwicklungsplan auf den Tisch legen, der nach langen Verhandlungsrunden die Festlegung auf 15% mehr Platz ab 2025 mit sich brachte. Zwischenzeitlich stand das AMA-Gütesiegel im Zusammenhang mit medial verbreiteten Berichten zu Verfehlungen im Tierhaltungsbereich im Fokus von Öffentlichkeit und Politik. Die härteste Währung für das AMA-Gütesiegel ist allerdings die Bewertung des Programmes seitens der Fleischwirtschaft und des Lebensmitteleinzelhandels. In der Konsequenz war die AMA von Seiten des Marktes gefordert, ein Upgrade beim Kontrollregime, spricht Spot-Audits, vorzunehmen und hinsichtlich der Tierhaltung schrittweise über eine weitere Verbesserung vorzunehmen.