Im Tätigkeitsbericht des Obmanns Stefan Hofer wurden neue klimafitte Hopfensorten thematisiert. Die Hopfenbaugenossenschaft testete die Sorten Akoyja und Eureka. Akoya erzielte im Jahr 2023 einen Hektarertrag von etwa 2.000 kg und einen Alphasäuregehalt von 8%, was zufriedenstellende Ergebnisse sind. Es ist geplant, im Jahr 2025 bereits erste Anpflanzungen mit dieser neuen Sorte vorzunehmen.
Geschäftsführer Manuel Starlinger informierte über die aktuelle Marktsituation. Um die Versorgung der Brauereien sicherzustellen, musste erstmals Hopfen zugekauft werden. Insbesondere der Aromahopfen war von Ertragseinbußen betroffen, aber auch der Bitterhopfen lieferte um 35% niedrigere Alphasäuregehalte als erwartet. Trotzdem herrschen im Mühlviertel grundsätzlich gute klimatische Bedingungen für den Hopfenanbau. Idealerweise sollte die Niederschlagssumme in den Monaten Juli und August etwa 100 Liter pro Quadratmeter betragen. Auf dem Markt besteht grundsätzlich eine hohe Nachfrage, nur im Bio-Bereich ist der Bedarf rückläufig.
Geschäftsführer Manuel Starlinger informierte über die aktuelle Marktsituation. Um die Versorgung der Brauereien sicherzustellen, musste erstmals Hopfen zugekauft werden. Insbesondere der Aromahopfen war von Ertragseinbußen betroffen, aber auch der Bitterhopfen lieferte um 35% niedrigere Alphasäuregehalte als erwartet. Trotzdem herrschen im Mühlviertel grundsätzlich gute klimatische Bedingungen für den Hopfenanbau. Idealerweise sollte die Niederschlagssumme in den Monaten Juli und August etwa 100 Liter pro Quadratmeter betragen. Auf dem Markt besteht grundsätzlich eine hohe Nachfrage, nur im Bio-Bereich ist der Bedarf rückläufig.