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Artikelserie: Jetzt nehmen wir die Melkarbeit unter die Lupe

Das Melken ist das Kerngeschäft jedes Milchviehbetriebes. Gute Melkroutinen sichern Einkommen, Tiergesundheit und Milchqualität. Worauf es dabei ankommt und was es zu beachten gilt? Hier erfahren Sie mehr.
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Serie "Melkarbeit unter der Lupe"

Da es sich beim Melken um die Routinearbeit schlechthin am Milchviehbetrieb handelt, gibt es auf jedem Betrieb fixe Abläufe für die sich täglich mehrmals wiederholenden Arbeitsvorgänge beim Melken. Die zehnteilige Serie zur Melkarbeit nimmt die einzelnen Arbeitsschritte unter die Lupe. LK-Expert:innen beschreiben dabei nicht nur die einzelnen Arbeitsvorgänge, sie begründen fachlich ihre Notwendigkeit und informieren über Möglichkeiten zur betrieblichen Eigenkontrolle der Melkqualität.

Einkommen trifft Tiergesundheit

Je nach Dimensionierung des Melkstandes verbringen die meisten Milchbäuerinnen und Milchbauern 750 - 1.500 Stunden pro Jahr mit der Melkarbeit. In dieser Zeit wird ein Großteil des Einkommens erwirtschaftet, denn über 70% der Erlöse eines Milchviehbetriebes stammen aus dem Milchverkauf und werden somit beim Melken verdient.

Die Melkarbeit trägt aber nicht nur wesentlich zum Einkommen bei, sondern ist auch für die Tier- bzw. Eutergesundheit und Milchqualität von entscheidender Bedeutung. Zellzahl und Keimzahl sind wichtige Qualitätskriterien der Rohmilch und werden wesentlich von der Melkarbeit beeinflusst. Kuh, Melker:in und Melktechnik müssen perfekt zusammenarbeiten, um die Milch rasch, schonend und vollständig zu gewinnen.

Zell- und Keimzahl kurz erklärt

Zellzahl: Setzt sich aus abgestoßenen Zellen des Euterepithels und des Immunsystems zusammen. Durch Infektionen, Verletzungen und Stress kommt es zu einem Zellzahlanstieg. Die Zellzahl ist ein Indikator für die Eutergesundheit und wird von der Molkerei in der abgelieferten Tankmilch und vom Landeskontrollverband im Gemelk des Einzeltiers bestimmt. Ein gesundes Euter erreicht Zellzahlen unter 100.000, im Herdenschnitt wären 150.000 unbedenklich. Überschreitet die Zellzahl der Anlieferungsmilch im Monatsmittel 250.000 verliert man den S-Klasse-Zuschlag der Molkerei.

Keimzahl: Gibt Auskunft darüber, wie hoch die Anzahl der Bakterien, Hefen und Sporen in der Milch ist. Die Keimzahl ist ein Indikator für die Hygiene der Milch bzw. Milchgewinnung und wird von der Molkerei in der abgelieferten Tankmilch bestimmt. Eine Keimzahl von unter 10.000 weist auf einwandfreie Melk- und Anlagenhygiene hin. Überschreitet die Keimzahl der Anlieferungsmilch im Monatsmittel 50.000 verliert man den S-Klasse-Zuschlag der Molkerei.

Teil 1: Das Vormelken

Teil 2: Die Zitzenreinigung

Teil 3: Das Anrüsten

Teil 4: Maschinelles Melken

Teil 5: Das Nachmelken

Teil 6: Das Zitzentauchen

Teil 7: Das Zwischendesinfizieren

Wie beim Melkzeug die Zwischendesinfektion funktioniert, worauf es dabei ankommt und wie man das Sprühverfahren und das Tauchverfahren in der Praxis anwendet, zeigt ein Video der Arbeitskreisberatung.

Teil 8: Melkanlage reinigen und warten

Hier finden Sie den Wartungsplan als Download.

Teil 9: Kuhverkehr

Teil 10: Hitze, Kälte, Platz und Licht

Downloads zum Thema
  • Teil 1: Das Vormelken
  • Teil 2: Die Zitzenreinigung
  • Teil 3: Das Anrüsten
  • Teil 4: Maschinelles Melken
  • Teil 5: Das Nachmelken
  • Teil 6: Das Zitzentauchen
  • Teil 7: Das Zwischendesinfizieren
  • Teil 8: Melkanlage reinigen und warten
  • Abbildung - Wartungsplan für Melkanlage
  • Teil 9: Der Kuhverkehr
  • Teil 10: Komfort im Melkstand
26.11.2024
Autor:Eva Lechner
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Weitere Informationen:
  • Wissenschaftliche Tagung der AFEMA in Poing

  • Artikelserie: Jetzt nehmen wir die Melkarbeit unter die Lupe

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