© karinnussbaumer.com |
Seit 1. Jänner 2024 dürfen vom AMS wieder Beschäftigungsbewilligungen für Saisonarbeitskräfte (max. Geltungsdauer bis zu 6 Monaten) erteilt werden. Für Wien wurde dabei ein Kontingent in der Höhe von 76 Plätzen (entspricht den im Herbst angehobenen Kontingentzahlen des Vorjahres) erteilt.
Der arbeitskräfteintensive Gartenbau blickt somit mit großen Sorgen in die nächste Saison. In der Vergangenheit waren Gartenbaubetriebe gezwungen, ihr Personal in den benachbarten EU-Staaten, insbesondere Rumänien, zu suchen. Inländische Arbeitskräfte sind seit Jahren trotz intensiver Vermittlungsversuche des AMS und gesetzlich vorgeschriebener Ersatzkraftverfahren nicht zu bekommen. Mittlerweile haben sich die realpolitischen Verhältnisse und arbeitsmarktpolitischen Rahmenbedingungen aber drastisch geändert. Die Bereitschaft zur saisonhaften Arbeit auf luf. Betrieben, insbesondere mit den Alternativen einer Großstadt, ist bei vielen EU-Bürgern nicht mehr gegeben. Dies liegt sicher auch an den gestiegenen Lohnniveaus in den EU-Ost Staaten. Selbst registrierte Saisonarbeitskräfte („Stammsaisoniers“) verlassen zunehmend den luf Sektor, Neuregistrierungen finden kaum mehr statt.
Dagegen steht die "Stadt-Landwirtschaft" mit der Produktion auf den geschützten (=arbeitsintensiven) Anbauflächen), überwiegend als Ganzjahreskulturen, und dem Ziel der regionalen autarken Selbstversorgung einer Millionenstadt. Auch die arbeitsintensivere Umstellung von konventioneller Bewirtschaftungsweise auf biologischen Anbau nimmt in Wien ständig zu.
Der arbeitskräfteintensive Gartenbau blickt somit mit großen Sorgen in die nächste Saison. In der Vergangenheit waren Gartenbaubetriebe gezwungen, ihr Personal in den benachbarten EU-Staaten, insbesondere Rumänien, zu suchen. Inländische Arbeitskräfte sind seit Jahren trotz intensiver Vermittlungsversuche des AMS und gesetzlich vorgeschriebener Ersatzkraftverfahren nicht zu bekommen. Mittlerweile haben sich die realpolitischen Verhältnisse und arbeitsmarktpolitischen Rahmenbedingungen aber drastisch geändert. Die Bereitschaft zur saisonhaften Arbeit auf luf. Betrieben, insbesondere mit den Alternativen einer Großstadt, ist bei vielen EU-Bürgern nicht mehr gegeben. Dies liegt sicher auch an den gestiegenen Lohnniveaus in den EU-Ost Staaten. Selbst registrierte Saisonarbeitskräfte („Stammsaisoniers“) verlassen zunehmend den luf Sektor, Neuregistrierungen finden kaum mehr statt.
Dagegen steht die "Stadt-Landwirtschaft" mit der Produktion auf den geschützten (=arbeitsintensiven) Anbauflächen), überwiegend als Ganzjahreskulturen, und dem Ziel der regionalen autarken Selbstversorgung einer Millionenstadt. Auch die arbeitsintensivere Umstellung von konventioneller Bewirtschaftungsweise auf biologischen Anbau nimmt in Wien ständig zu.