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Der Ampferknöterich (Persicaria lapathifolia)

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Ampferknöterich © BWSB/Gerstl
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Ampferknöterich © BWSB/Gerstl
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Erscheinungsbild

Er ist eine einjährige, krautige Pflanze mit einer Wuchshöhe von 10 - 150 cm. Die aufrechten oder am Boden liegenden Stängel sind verzweigt, die Blätter sind eiförmig bis lanzettlich. Oft haben sie in der Mitte des Blattes einen rötlichen Fleck. Die Farbe der Blüten ist grünlich-weiß bis rosa an walzenförmigen Blütenständen.

Eigenschaften

Die Blütezeit des Ampferknöterichs reicht von Juni bis Oktober. Keimt die Pflanze im Herbst, so sterben diese Keimlinge über den Winter ab. Im Frühjahr keimt der Ampferknöterich als Wärme- und Flachkeimer eher spät. Die Samen bleiben im Boden bis zu zehn Jahre keimfähig. Er ist keine gute Trachtpflanze für Bienen und wird auch eher wenig von Insekten aufgesucht. Die Verbreitung der Samen erfolgt durch Huftiere, Vögel, aber auch durch Verschleppung durch Maschinen. Er wurzelt 20 - 100 cm tief. Der Ampferknöterich ist ein Krankheitsüberträger für Pflanzenkrankheiten, die durch Blattläuse übertragen werden.

Vorkommen

Der Ampferknöterich ist auf der ganzen Welt verbreitet. Er wächst gern auf feuchten, nährstoffreichen Böden, aber auch auf Schotterbänken in Flüssen. Ebenso tritt er in lichten Sommergetreide-Beständen auf sowie in Rüben, Kartoffeln und Mais.

Bekämpfung

  • Es ist wichtig, besatzfreies zertifiziertes Saatgut zu verwenden, besonders bei einem mangelhaft gereinigten Nachbausaatgut kann der Ampferknöterich leicht verschleppt werden.
  • Mechanische, flache Bekämpfungsmaßnahmen wie Striegeln oder Hacken im Frühjahr sind entscheidend für eine erfolgreiche Dezimierung der Pflanze.
11.10.2023
Autor:Petra Doblmair, akad. BT
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