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Der Windhalm (Apera spica-venti)

Er wird am Beginn oft übersehen oder nicht beachtet, was jedoch einige Probleme mit sich ziehen kann.
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Windhalm in Weizenfeld © Landwirtschaftskammer Oberösterreich/Doblmair
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Windhalm in Weizenfeld © Landwirtschaftskammer Oberösterreich/Doblmair
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Erscheinungsbild

Der Windhalm ist ein einjähriges Rispengras aus der Familie der Süßgräser, wobei es eine Sommer- und eine Winterform gibt. Er keimt meist im Herbst, bei einer Bodentemperatur von mindestens 3° C, kann jedoch auch im Frühjahr keimen. Der Windhalm ist ein Flachkeimer, daher kann das Blindstriegeln von Flächen im Herbst sehr effektiv bei der Bekämpfung sein. Das Keimblatt ist sehr zart und korkenzieherartig gewunden. Die Halme werden ca. 30 - 120 cm hoch, und überragen somit oft das Getreide. Zu diesem Zeitpunkt ist er leicht zu erkennen. Die Blüte erfolgt im Sommer, jede Pflanze kann bis zu 2.000 Samen produzieren. Die Ähren befinden sich in großen, lockeren Rispen. Bis zu vier Jahre lang bleiben die Samen im Boden keimfähig.

Eigenschaften

Problematisch beim Windhalm ist, dass er, wenn er massenhaft auftritt, sehr konkurrenzstark sein kann. Er bevorzugt Winterungen, daher tritt er vermehrt in Fruchtfolgen mit einem hohen Anteil an Wintergetreide auf. Leider ist der Windhalm auch eine Wirtspflanze für einige Pflanzenkrankheiten wie Schwarzbeinigkeit, echten Mehltau, Rostpilze und Mutterkorn.

Vorkommen

Der Windhalm ist eine Zeigerpflanze für leicht saure, feuchte bis mittelfeuchte Böden, aber auch für eine gute Stickstoffversorgung.

Bekämpfung

Ein später Anbau von Winterungen bewirkt, dass weniger Samen des Windhalms keimen und unbeschadet durch den Winter gehen können. Auch eine ausgewogene Fruchtfolge zwischen Winterungen und Sommerungen wirkt einem massenhaften Auftreten von Windhalm entgegen. Auch reduzierte Bodenbearbeitung fördert das Auftreten von Windhalm, da er in seiner Entwicklung am Acker kaum gestört wird.
Quellen:
Bioaktuell.ch
LfL
10.07.2023
Autor:Petra Doblmair
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