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Bakterienkrankheiten: Essigfäule

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Essigfäule © E. Kührer, WBS
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Essigfäule © E. Kührer, WBS
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Essigfäule © E. Kührer, WBS
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Die Essigfäule entsteht durch Vergärung von zuckerhältigen Beerensäften/Fruchtfleisch durch Essigsäurebakterien und wilden Hefen ab Reifebeginn. Essigfäulebakterien sind nicht in der Lage die Beerenhaut direkt anzugreifen. Wunden mit austretendem Beerensaft sind die Voraussetzung für Infektionen mit Essigbakterien. Infektionen finden nur statt, wenn ausreichend Feuchtigkeit und Zucker auf den Beerenund Traubenoberfläche vorhanden sind. Als Überträger von Fäulniserregern fungieren auch die Taufliegen (Essigfliege, Obstfliege). Essigfaule Trauben machen sich mit deutlichem Geruch nach Essig bereits im Weingarten bemerkbar. Werden diese Trauben verarbeitet ist eine negative Beeinträchtigung der Weinqualität gegeben. Oft sind diese Befallsstellen mit weiteren Sekundärfäuleerregern besiedelt (Grünfäule), die einen weiteren sehr negativen Einfluss auf die Qualität ausüben.

Bekämpfung

Eine direkte Bekämpfung der Erreger der Essigfäule ist nicht möglich. Es kann nur mittels indirekter Maßnahmen der Befall reduziert werden.
  • Rechtzeitige Durchführung der Laubarbeiten
  • moderate Teilentblätterung der Traubenzone
  • Verhinderung von Beerenverletzungen ‐ keine Stickstoffmobilisierung durch späte mechanische Bodenbearbeitungsmaßnahmen verursachen
  • Verminderung der Infektionsmöglichkeiten durch Bekämpfung von Botrytis. Oft werden Befallsstellen durch andauernde geringe Niederschlagsmengen auch von Essigbakterien besiedelt.
  • Förderung der Lockerbeerigkeit durch den Einsatz von Bioregulatoren (siehe PSM Liste)

Hinweise zur Traubenernte

Essigfäule und/oder von Grünfäule befallene Trauben müssen bei der Lese oder einer Negativlese, wegen Geschmacksbeeinträchtigung, entfernt werden (ganze Trauben bzw. Traubenteile).
Abgeschnittene Trauben bzw. Traubenteile sind aus der Anlage zu entfernen. Verbleiben die Trauben in der Anlage werden Essigfliegen bzw. Kirschessigfliegen von den gärenden Säften dieser Trauben angelockt
19.03.2025
Autor:Österreichischer Weinbauverband
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