preview.lko.or.at
  • lk österreich
  • lk burgenland
  • lk kärnten
  • lk niederösterreich
  • lk oberösterreich
  • lk salzburg
  • lk steiermark
  • lk tirol
  • lk vorarlberg
  • lk wien
lk wien
  • Wien
    • Wien
    • Aktuelles
    • Zukunft Stadtlandwirtschaft 2025
    • Wir über uns
    • Verbände
    • Presse
    • Newsline
    • Publikationen
    • Bildergalerien
    • Kontakt
  • Pflanzen
  • Tiere
    • Tiere
    • Videos Rinderhaltung
  • Forst
    • Forst
    • Waldbau & Forstschutz
    • Holzvermarktung & Betriebswirtschaft
    • Waldfonds und Forstförderung
    • Arbeits- & Forsttechnik
    • Wald & Gesellschaft
    • Grundeigentum & Jagd
    • Forstprogramme
    • Beratungsvideos Forst
  • Bio
  • Förderungen
  • Recht & Steuer
  • Betriebsführung
    • Betriebsführung
    • Videos Betriebsführung
  • Bauen, Energie & Technik
    • Bauen, Energie & Technik
    • Videos Technik
    • Videos Energie
    • Videos Bauen
  • Diversifizierung
  • Bildung
    • Bildung
    • Bildung aktuell
    • Kurse, Workshops, Veranstaltungen

  • LK Wien
  • / Bauen, Energie & Technik
  • / Energieeffiziente Landwirtschaft
  • Bauen, Energie & Technik
  • Bauen
  • Energie
  • Technik & Digitalisierung
  • Strom, Wärme und Mobilität
  • Energieeffiziente Landwirtschaft
  • Bioökonomie & Nawaros
  • Beratung

Energiesparserie: Wie man mit Digitalisierung am Hof energieeffizienter arbeitet

Landwirte setzen Technologien ein, um Erträge zu steigern und Betriebsmittelmengen zu reduzieren. Gleichzeitig suchen sie nach Möglichkeiten, ihren Energieverbrauch zu senken – hier kommt die Digitalisierung ins Spiel: Sie ist ein wichtiger Treiber für die Energieeffizienz – warum? Darüber informiert der Beitrag.
[1672309976569754_7.jpg]
Es gibt eine Reihe von Herausforderungen, die mit der Digitalisierung in der Landwirtschaft verbunden sind. Eine der größten ist der Mangel an Infrastruktur in vielen ländlichen Gebieten. Trotzdem bietet die Digitalisierung die Chance energieeffizienter zu arbeiten, die Wirtschaftlichkeit zu steigern und die Produktivität zu erhöhen. © Robert Zinner/LK-Technik Mold
Fenster schließen
Es gibt eine Reihe von Herausforderungen, die mit der Digitalisierung in der Landwirtschaft verbunden sind. Eine der größten ist der Mangel an Infrastruktur in vielen ländlichen Gebieten. Trotzdem bietet die Digitalisierung die Chance energieeffizienter zu arbeiten, die Wirtschaftlichkeit zu steigern und die Produktivität zu erhöhen. © Robert Zinner/LK-Technik Mold
[1672309976569754_1.jpg]
Fenster schließen

Warum spart Technik Energie?

Ein Grund, warum Digitalisierung Energie sparen hilft: Eine verbesserte Kommunikation und Koordination zwischen verschiedenen Teilen des Energiesystems kann dazu beitragen, den Energieverbrauch vor allem durch die Betriebsmitteleinsparung zu senken und Energie wirksamer zu nutzen.

In einer sich rasch entwickelnden Welt ist es für Landwirte wichtiger denn je, Nahrungsmittel effizient zu produzieren. Durch die Digitalisierung des landwirtschaftlichen Prozesses können Landwirte mit den neuesten Informationen und Technologien in Verbindung treten, die ihnen helfen, die Effizienz zu steigern und die Produktion zu optimieren.

Attraktive Perspektiven fürs Wirtschaften

Digitale Hilfsmittel eröffnen attraktive Perspektiven für die Bewirtschaftung. So können beispielsweise Online-Kartierungstools verwendet werden, um die Bepflanzung und Bewässerung effizienter zu planen. Mit GPS-fähigen Geräten lassen sich Überlappungen minimieren und Aufgaben wie das Behandeln von Pflanzen automatisieren, während Sensoren zur Überwachung der Bodenfeuchtigkeit oder des Gesundheitszustands der Pflanzen eingesetzt werden können.
[1672309988060532_7.jpg]
Familie Pfeffer aus Mank hat das LK-Beratungsprodukt "Lenksystem – Fahrspurplanung" in Anspruch genommen. Die mit GPS-Unterstützung exakt gesäten Reihen können so zeit- und energiesparend bewirtschaftet werden. © Paula Pöchlauer-Kozel/LK Niederösterreich
Fenster schließen
Familie Pfeffer aus Mank hat das LK-Beratungsprodukt "Lenksystem – Fahrspurplanung" in Anspruch genommen. Die mit GPS-Unterstützung exakt gesäten Reihen können so zeit- und energiesparend bewirtschaftet werden. © Paula Pöchlauer-Kozel/LK Niederösterreich
[1672309988060532_1.jpg]
Fenster schließen

Digitalisierung und Energieeffizienz liegen im Trend

Digitalisierung und Energieeffizienz in der Landwirtschaft sind eine perfekte Kombination. Die Digitalisierung spielt in der Landwirtschaft eine immer wichtigere Rolle. Landwirte setzen GPS-gesteuerte Geräte, Sensoren und Software für die Präzisionslandwirtschaft ein, um ihre Erträge zu steigern und den Betriebsmittelverbrauch zu senken. Diese Technologie hilft den Landwirten auch dabei, ihren Wasserverbrauch und die Bodengesundheit besser zu kontrollieren. Jede eingesparte Ressource, die nicht produziert werden muss, spart Energie. Energieeffizienz ist ein weiterer wichtiger Trend in der Landwirtschaft. Landwirte suchen nach Möglichkeiten, ihren Energieverbrauch zu senken, sei es durch den Einsatz effizienterer Geräte oder auch durch die Einführung von Verfahren, die weniger Energie benötigen.

Viele Landwirte wenden zum Beispiel reduzierte Bodenbearbeitungsmethoden wie Direktsaat an oder rüsten ihre Zugmaschinen mit Reifendruckregelanlagen aus, um den Treibstoffverbrauch ihrer Maschinen zu senken.

Innovation Farm prüft neue Technologien

Welche neuen Technologien die Energieeffizienz steigern und wie sie das tun, prüft, demonstriert und vermittelt die Innovation Farm. Neue Produkte, Entwicklungen oder technische Lösungen sollen untersucht, praktisch erprobt und verständlich gemacht werden. Damit soll der Nutzen neuer Entwicklungen für die österreichische Landwirtschaft besser herausgearbeitet und der Zugang für Landwirte erleichtert werden. Im Fokus stehen Ackerbau, Grünland sowie Tierhaltung.
[1672309983507632_5.jpg]
größer
Moderne Spurführungssysteme sparen Zeit, entlasten den Fahrer und reduzieren den Betriebsmitteleinsatz. © Paula Pöchlauer-Kozel/LK-Technik Mold
Fenster schließen
Moderne Spurführungssysteme sparen Zeit, entlasten den Fahrer und reduzieren den Betriebsmitteleinsatz. © Paula Pöchlauer-Kozel/LK-Technik Mold
[1672309983507632_1.jpg]
Fenster schließen

Geprüft: Lenksysteme und Spurplanung

Viele österreichische Landwirte haben sich in den letzten Jahren für die Anschaffung eines Lenksystems entschieden. Es bietet hervorragende Möglichkeiten, verschiedene Arbeitsabläufe zu verbessern und den Arbeitskomfort zu erhöhen.

In der Praxis schöpfen Landwirte dieses Potenzial jedoch oft nicht voll aus. Der Einsatz von modernen Spurführungs- und Lenksystemen in vollem Umfang bringt sehr viele Vorteile mit sich. Neben einer massiven Fahrerentlastung und Arbeitszeitersparnis lassen sich mit dieser Technologie auch eine Menge an Betriebsmitteln und somit Kosten sparen.

Eine um zirka zehn Prozent* reduzierte Überlappung durch die korrekte Nutzung des Lenksystems schlägt sich bei der Bodenbearbeitung in etwa im gleichen Maße in der Kraftstoffersparnis nieder. Auch andere Betriebsmittel wie Saatgut, Pflanzenschutzmittel oder Dünger werden durch die Reduktion von Überschneidungen eingespart. Hier lassen sich im Speziellen noch einmal zusätzlich bis zu fünf Prozent* mit einer automatischen Teilbreitenschaltung, auch als Section Control bezeichnet,  einsparen.
Diese Zahlen bestätigen sich auch bei laufenden Versuchen mit den Firmen Lindner, Steyr Traktoren und dem Lagerhaus Technikcenter mit John Deere an den Standorten der Innovation Farm in Mold und Wieselburg.

Geprüft: Teilflächenangepasste Bodenbearbeitung

Auf unterschiedliche Bodeneigenschaften innerhalb eines Schlages kann nicht nur beim Düngen oder der Aussaat eingegangen werden, sondern auch bei der Bodenbearbeitung macht dies durchaus Sinn, um die Effizienz zu erhöhen und dadurch Kraftstoff einzusparen.

Das Ziel ist, auf der Basis einer vorab erstellten Applikationskarte die Bodenbearbeitung so flach wie möglich, aber so tief wie nötig in den einzelnen Teilflächen durchzuführen. Der Innovation Farm Standort Wieselburg beschäftigte sich mit diesem Thema und konnte bei einem Versuch in Zusammenarbeit mit der Firma Lemken einen um 28 Prozent niedrigeren Zugkraftbedarf feststellen, der in einer Kraftstoffersparnis von 14 Prozent resultierte.
[1672309964315749_7.jpg]
Der Farmdroid wurde von der Innovation Farm getestet. An relativ sonnigen Tagen können die vier Solarpanels auf dem "Dach" des Roboters bis zu 20 Kilowattstunden pro Tag erzeugen. © Robert Zinner/LK-Technik Mold
Fenster schließen
Der Farmdroid wurde von der Innovation Farm getestet. An relativ sonnigen Tagen können die vier Solarpanels auf dem "Dach" des Roboters bis zu 20 Kilowattstunden pro Tag erzeugen. © Robert Zinner/LK-Technik Mold
[1672309964315749_1.jpg]
Fenster schließen

Geprüft: Energieautarke Agrarroboter

Die Robotik in der Landwirtschaft ist ein spannendes, neues Feld mit großem Potenzial. Landwirte suchen immer nach Möglichkeiten, die Effizienz und den Ertrag zu steigern. Die Robotik bietet hier viele Möglichkeiten. Sie kann für Aufgaben, wie die Überwachung von Pflanzen, die Aussaat, die Pflege und sogar die Ernte eingesetzt werden.

In Zukunft werden Roboter eine noch größere Rolle in der Landwirtschaft spielen und sie effizienter und nachhaltiger machen. Die Innovation Farm hat in diesem Bereich zwei energieeffiziente Modelle getestet.

Farmdroid arbeitet Tag und Nacht

Im Jahr 2021 wurde der Farmdroid genauer unter die Lupe genommen. An relativ sonnigen Tagen können die vier Solarpanels auf dem „Dach“ des Roboters bis zu 20 Kilowattstunden pro Tag erzeugen. Dank der Sonne und zwei Lithium/Ionen Akkus kann dieser Roboter energieautark und CO2-neutral Tag und Nacht betrieben werden. Roboter können 24 Stunden am Tag arbeiten, müssen keine Pausen machen und man kann sie für bestimmte Aufgaben programmieren.

Geprüft: Vollautonomen Hackroboter getestet

Dieses Jahr war der Farming GT von Farming Revolution an der Reihe. Der vollelektrische, vollautonome Hackroboter arbeitet mit einem Verbrauch von nur 1,5 Kilowatt und hat somit ebenfalls eine sehr geringe CO2 Bilanz.
[1672309301340574_5.jpg]
größer
© LK Niederösterreich
Fenster schließen
© LK Niederösterreich
[1672309301340574_1.jpg]
Fenster schließen

Die Artikelserie "Energiesparen in der Landwirtschaft"

Die Serie "Energiesparen in der Landwirtschaft“ nimmt den Energieverbrauch am landwirtschaftlichen Betrieb unter die Lupe. In sieben Teilen informieren Sie unsere Experten, wo es vom Treibstoff bis zum Notstrom, vom Haus bis zum Feld Möglichkeiten gibt, Energie einzusparen, effizienter zu nutzen und dabei zugleich das Klima zu schützen.

Hier die bereits erschienenen Artikel der siebenteiligen Serie im Überblick:
Energiesparserie 1. Teil: Wie man effektiv Treibstoff spart
Energiesparserie 2. Teil: Bei Licht Energie sparen
 
Links zum Thema
  • Hier geht´s zur Innovation Farm
  • Jetzt online blättern:
Autor:Robert Zinner, BSc
Drucken
Empfehlen
Weitere Informationen:
  • Wo die Grenzen des Elektro-Traktors liegen

  • Klimaschutz macht sich bezahlt

  • Bauer macht Power: Landwirte als Vorreiter der Energiewende

  • Energiesparserie: Wie Sonne Energie sparen hilft

  • Energiesparserie: Geringer Aufwand, große Wirkung - Die "Energiefresser“ im Rinderstall aufspüren

  • Energiesparserie: Mit Brennholz und modernen Heizkesseln Energie sparen

  • Energiesparserie: Energieeffizienz in der Geflügel- und Schweinehaltung

  • Energiesparserie: Wie man mit Digitalisierung am Hof energieeffizienter arbeitet

  • Energiesparserie: Bei Licht Energie sparen

  • Energiesparserie: Wie man effektiv bei Treibstoff spart

  • Mit Reifenfülldruck Treibstoff und Energie sparen