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Winterackerbohne SOLO oder im GEMENGE mit Winterweizen

Ergebnisse eines Praxisversuchs.

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ALICE in Monokultur am 25. Juli 2022 © BWSB/Gerstl
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ALICE in Monokultur am 25. Juli 2022 © BWSB/Gerstl
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ARABELLA in Monokultur am 25. Juli 2022 © BWSB/Gerstl
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ARABELLA in Monokultur am 25. Juli 2022 © BWSB/Gerstl
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AUGUSTA und AURELIUS © BWSB/Gerstl
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AUGUSTA und AURELIUS © BWSB/Gerstl
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BIORO in Monokultur am 25. Juli 2022 © BWSB/Gerstl
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BIORO in Monokultur am 25. Juli 2022 © BWSB/Gerstl
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HIVERNA und AURELIUS am 25. Juli 2022 © BWSB/Gerstl
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HIVERNA und AURELIUS am 25. Juli 2022 © BWSB/Gerstl
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Ernte am 25. Juli 2022 © BWSB/Gerstl
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Ernte am 25. Juli 2022 © BWSB/Gerstl
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Ernte am 25. Juli 2022 © BWSB/Gerstl
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Ernte am 25. Juli 2022 © BWSB/Gerstl
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Versuchsvarianten © BWSB/Gerstl
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Versuchsvarianten © BWSB/Gerstl
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Varianten, Ergebnisse Bonitur am 15. Mai 2022 © BWSB/Gerstl
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Varianten, Ergebnisse Bonitur am 15. Mai 2022 © BWSB/Gerstl
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Ertragsergebnisse Praxisversuch Gemenge © BWSB/Gerstl
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Ertragsergebnisse Praxisversuch Gemenge © BWSB/Gerstl
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Bernhard G., Biolandwirt aus Perg, legte im Jahr 2021 einen Praxisversuch mit unterschiedlichen Winterackerbohnen in Reinkultur und im Gemenge mit der Winterweizensorte AURELIUS an. Die Sorte AURELIUS wurde ausgewählt, da sie zeitgleich mit der Ackerbohne abreift. Die Reifezahl liegt bei 4 (mittel bis früh).

Zusätzlich wurde eine Variante mit einer Sommerackerbohne - Sorte BIORO im Frühjahr angelegt. Verfüttert wird die Ernte an die hofeigenen Mastschweine.

Exkurs Mischkultur oder Gemenge

Die großen Vorteile einer Mischkultur sind:
  • Das Anbaurisiko ist aufgrund von geringeren Ertragsschwankungen geringer, misslingt ein Partner, hat man noch immer die Ernte vom Mischungspartner
  • Optimale Nutzung von Ressourcen wie Wasser, Licht und Nährstoffe
  • Raschere Unkrautunterdrückung durch schnelleren Bodenschluss
  • Anlockung von Nützlingen -> Abwehr bzw. Ablenkung von Schadorganismen
ACHTUNG: Mischkulturen sollten nur angebaut werden, wenn man einen Abnehmer hat oder die Ernte am eigenen Betrieb verfüttert wird.

Praxisversuch

  • Standort
    Boden: mittelgründige Braunerde, lehmiger Sand, kalkfrei
    Relief: eben
  • Klimadaten (Quelle: Hagelversicherung)
    Niederschlag: 521 mm (Anbau bis Ernte)
    Wärmesumme: 1.316 °C
    Vegetationstage: 270 Tage
  • Ackerbauliche Maßnahmen
    Vorfrucht: Mais
    Anbau: 28. Oktober 2021 WAB + WW; 05. März 2022 SAB
    Pflanzenschutz: Striegel am: 01. April 2022; 10. April 2022, 30. April 2022
    Ernte: 25. Juli 2022
  • Versuchsform
    Praxisversuch in Streifen
  • Versuchsvarianten
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Versuchsvarianten © BWSB/Gerstl
  • Ergebnis/Interpretation
    Am 28. Oktober 2021 wurde der Versuch angelegt, das Gemenge wurde in einem Durchgang auf 6 cm mittels Drillsaat angebaut.  Die erste Bonitur erfolgte am 13. April 2022, der Aufgang der Kulturen lag bei 100%. Die Ackerbohnen wiesen Blattrandkäferschäden auf. Monokulturen waren stärker verunkrautet als die Mischkulturen. Am 15. Mai 2022 wurde die zweite Bonitur durchgeführt, die Ergebnisse sind in nachfolgender Tabelle zusammengefasst.
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Varianten, Ergebnisse Bonitur am 15. Mai 2022 © BWSB/Gerstl
Die Ernte aller Varianten erfolgte am 25. Juli 2022, die durchschnittliche Feuchtigkeit lag bei 13%. Den höchsten Gesamtertrag - 5.818 kg/ha lieferte das Gemenge mit der Sorte AUGUSTA. Der Anteil der Ackerbohne lag bei 57%. Generell waren die Gesamterträge in der Mischkultur höher als in der Monokultur. Die Sommerackerbohne mit der Sorte BIORO lieferte den niedrigsten Ertrag mit 2.906 kg/ha. Der Gemengeanteil bei der Saat von 35 kg Winterweizen war an der oberen Grenze, dieser sollte bei maximal 25 bis 30 kg/ha liegen.
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Ertragsergebnisse Praxisversuch Gemenge © BWSB/Gerstl
Weitere Informationen zur Kulturführung der Winterackerbohne sind in der Kulturanleitung nachzulesen.
Für weitere Informationen stehen Ihnen die Bioberaterinnen und Bioberater der Landwirtschaftskammer Oberösterreich und Boden.Wasser.Schutz.Beratung zur Verfügung: Tel.-Nr.: 050/6902-1450, E-Mail: biolandbau@lk-ooe.at bzw. unter www.bwsb.at.
21.09.2022
Autor:DI Marion Gerstl
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