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    Drohnensaaten - Teil 2: Erste Ergebnisse

    Im Teil 1 gab es bereits eine Einführung in das Thema der Drohnensaaten. Nun folgt die Fortsetzung.
    Wie schon im ersten Artikel beschrieben, wurde am 18. Mai der erste Erosionsschutzstreifen ausgesät, seither kamen viele weitere Flüge hinzu. Zum einen wurden in Maisfeldern weitere Einsaaten unternommen. Genauer gesagt die Maisuntersaatmischung "Humus Plus Spät“, die aus 50% Deutschem Weidelgras und 50% Welschem Weidelgras besteht. Zu dieser Untersaatmischung wurde dann noch reichlich Klee beigemengt, um die Fließeigenschaften des Saatguts zu verbessern.

    Zum anderen wurde in Getreidefeldern eine sogenannte "Vorernteaussaat“ durchgeführt. Die Überlegung hierbei war, die Begrünung ehestmöglich anzubauen, also schon einige Tage vor der Ernte. Die Vorteile einer Vorerntesaat sind uns bereits aus den Versuchen mit Mähdruschsaaten bekannt. Leider gibt es zurzeit nur sehr wenige Mähdrescher, die mit dem notwendigen Streugerät ausgestattet sind. Hier hat der größere Aktionsradius einer Drohne natürlich einen Vorteil.
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    Erosionsschutzstreifen am 15. Juni nach einigen starken Regenfällen. © BWSB/Poinstingl
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    Erosionsschutzstreifen am 15. Juni nach einigen starken Regenfällen. © BWSB/Poinstingl
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    Gewonnene Informationen aus den bisherigen Versuchen

    Anfang Juni kam es zu starken Regenereignissen. Die Erosionsschutzstreifen waren zu diesem Zeitpunkt zirka drei Wochen angebaut. Leider war der Aufgang bis dahin noch zu gering, um die Erosionen effektiv verhindern zu können. Es kam daher trotz der angelegten Streifen zu Erosionen. In diesem Fall wäre ein früherer Anbau sinnvoll gewesen. Bei einem früheren Anbau ist jedoch die Konkurrenzwirkung auf den Mais vermutlich höher.
    Die Untersaat im Mais hat sehr rasch gekeimt und die einzelnen Komponenten waren schnell erkennbar. Da die die Untersaat jetzt stark vom Mais beschattet wird und der erwünschte Aufwuchs eigentlich erst so richtig nach der Ernte beurteilt werden kann, gibt es hier noch kein endgültiges Fazit.

    Im Getreide etabliert sich die Vorerntesaat zurzeit - wie erwartet - sehr gut. Vor allem auf den Gerstenfeldern kann man hier den Begrünungsbestand schon deutlich sehen. Zu beachten ist in jedem Fall das Zeitfenster der Aussaat. Streut man schon 14 Tage vor der Ernte die Begrünung in den Bestand, so vernichtet der Mähdrescher in den Fahrspuren die frischgekeimten Pflanzen. Umso näher man dem Erntetermin kommt, desto enger wird das Zeitfenster und man sollte sichergehen, dass die Drohne zu dem gewünschten Termin auch verfügbar ist.
    Anfang August werden wir alle Drohnensaaten in Augenschein nehmen. Im Zuge dessen werden auch Facebook-, Instagram- und lk-online-Beiträge erzeugt. Sollten Sie also an dem Thema weiter Interesse haben, schauen Sie gerne vorbei!
    21.07.2022
    Autor:Fabian Poinstingl
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