Humus und Bodenleben - ein Garant der Bodenfruchtbarkeit
Im Blickpunkt der Bodenfruchtbarkeit steht nicht nur der Humusaufbau oder die Erhöhung des Humusgehalts, sondern der Erhalt von Humus. Je nach Standort und Nutzungsrichtung unterscheiden sich unsere Böden. Auch der Klimawandel spielt eine immer größere Rolle. Auf leichten Sandböden kann man den Humusgehalt verhältnismäßig schnell erhöhen. Dieser Wert sinkt durch die höheren Mineralisierungsraten wärmerer Böden schneller wieder ab.
Schwere, tonreiche Böden haben naturgemäß höhere Humusgehalte. Diese können zwar schwerer erhöht werden, sinken aber dafür langsamer ab.
Für den Humus ist auch das Bodenleben, dabei vor allem die Bakterien und Pilze, von großer Bedeutung. Die Mikroorganismen nutzen die organische Substanz, um sich zu ernähren. Diese wachsen und vermehren sich, sterben ab und werden zu Humus.
Für den Humus ist auch das Bodenleben, dabei vor allem die Bakterien und Pilze, von großer Bedeutung. Die Mikroorganismen nutzen die organische Substanz, um sich zu ernähren. Diese wachsen und vermehren sich, sterben ab und werden zu Humus.