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Speisekürbis in der Steiermark

In der Steiermark steht vor allem der Anbau von Ölkürbissen zur Herstellung des Steirischen Kürbiskernöls g.g.A. im Vordergrund. Doch auch Speisekürbisse erfreuen sich zunehmender Beliebtheit und werden angebaut. Kürbisse zählen zu den größten Einzelfrüchten der Welt und sind botanisch betrachtet Beeren.
Ganze, unbeschädigte und gut ausgereifte Winterkürbisse werden im Herbst geerntet und sind bei richtiger Lagerung monatelang haltbar. Beliebte Sorten sind Hokkaido-Typen, Muskatkürbis und Butternut. Ein idealer Lagerraum hat etwa 60 bis 70% Luftfeuchtigkeit und eine gute Durchlüftung. Die Temperatur sollte nicht zu kühl sein, ideal sind 10 bis 15 Grad Celsius, wobei auch eine normale Raumtemperatur für kürzere Zeit kein Problem darstellt. Im Lebensmittelhandel und auf Bauernmärkten sind heimische Winterkürbissorten vom Herbst bis in den Winter im Angebot. Der Kühlschrank ist jedoch kein geeigneter Lagerplatz für Winterkürbisse, während sich Sommerkürbisse (Gartenkürbisse, Pattison) mit kürzerer Lagerdauer dort recht wohl fühlen. Auch angeschnittene Kürbisse sollten verpackt im Kühlschrank aufbewahrt und innerhalb weniger Tage verbraucht werden.

Viele Nährstoffe und wenig Kalorien

Mit etwa 25 kcal pro 100 Gramm Fruchtfleisch zählen Kürbisse zu den kalorienarmen Gemüsesorten. Immerhin bestehen sie zu rund 90% aus Wasser. Kürbisse enthalten nennenswerte Mengen an Carotinoiden, die als Antioxidantien die Abwehrkräfte des Körpers unterstützen. Unter den Mineralien sticht Kalium (etwa 300 mg pro 100 g Fruchtfleisch) hervor, daneben liefern Kürbisse zudem wertvolle Ballaststoffe, die unsere Verdauung anregen und positiv beeinflussen. Die im Fruchtfleisch enthaltene Kieselsäure kann sich günstig auf Bindegewebe, Haut und Nägel auswirken.

Vielfältige Kürbisküche

Mit seiner Sortenvielfalt bietet der Kürbis in der Küche so große Abwechslung, wie kaum ein anderes Gemüse. Besonders die Winterkürbissorten überzeugen durch ihren süßlich-nussigen Geschmack und ihr kompaktes Fruchtfleisch. Der orange Hokkaido ist der Bekannteste. Er schmeckt nussig und hat festes, kaum faseriges Fruchtfleisch. Der Hokkaido muss nicht geschält werden und eignet sich ideal für Kürbissuppe. Der Butternut-Kürbis ist birnenförmig und schmeckt süßlich nussig. Das Fruchtfleisch zerfällt leicht. Deswegen ist diese Sorte eher für Suppen und Kuchen geeignet. Auch Muscade de Provence oder Muskatkürbis ist nussig im Geschmack und passt auch roh perfekt zu herbstlichen Salaten.

Tipps für den Kürbis-Einkauf

  • Speisekürbisse sollten unverletzt und ausgereift sein. Reife Kürbisse klingen hohl, wenn man auf die Schale klopft, und haben einen verholzten Stiel.
  • Die Schale sollte der Sorte entsprechend kräftig gefärbt und verhärtet sein.
  • Kürbisse sollten beim Hochheben leichter sein, als man aufgrund ihrer Größe vermutet.
  • An Druckstellen wird der Kürbis rasch weich und neigt zur Fäulnis. Helle Stellen auf der Außenhaut an der Auflagestelle sind aber unbedenklich.
05.10.2021
Autor:Ulrike Schilder
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