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Trinkwasser und Betonoberflächen

Trinkwasser kommt häufig mit Beton in Berührung. Dieser weist grundsätzlich gute Eigenschaften auf.
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Blick in einen Quellsammelschacht aus Beton. Die bräunliche Farbe stammt von feinen Bodensedimenten. © Landwirtschaftskammer Oberösterreich/Christoph Zaussinger
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Blick in einen Quellsammelschacht aus Beton. Die bräunliche Farbe stammt von feinen Bodensedimenten. © Landwirtschaftskammer Oberösterreich/Christoph Zaussinger
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Brunnenschächte, Quellschächte und Wasserspeicher bestehen meist aus Beton. Mit der Zeit lagern sich braune Sedimente in den Poren des Betons ab. Es bilden sich auch farbige Ausfällungen durch Inhaltsstoffe des Wassers. Rot stammt von Eisen, Dunkelgrau von Mangan. Häufig entsteht dann der Eindruck, dass das Wasser dadurch verunreinigt wird. Wir sollten uns von dieser Optik aber nicht allzu sehr beunruhigen lassen. Es handelt sich schließlich um harmlose Stoffe. Jede Betonwand, die mit Wasser benetzt wird, entwickelt über die Jahre eine Patina. In der Regel hat diese auf die Wasserqualität aber keinen Einfluss.
 
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In dieser Wasserquelle (Schachtquelle) steht das Wasser 3 m hoch. Der nackte Beton ist trotz Verfärbungen hygienisch einwandfrei. © Landwirtschaftskammer Oberösterreich/Christoph Zaussinger
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In dieser Wasserquelle (Schachtquelle) steht das Wasser 3 m hoch. Der nackte Beton ist trotz Verfärbungen hygienisch einwandfrei. © Landwirtschaftskammer Oberösterreich/Christoph Zaussinger
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Unbehandelter Beton

Eine unbehandelte Betonoberfläche ist aus hygienischer Sicht einwandfrei. Mikroorganismen tun sich schwer, eine Betonoberfläche zu besiedeln, weil dieser Untergrund alkalisch ist. Allerdings kann Beton mit der Zeit rauer werden, vor allem bei weichem Wasser. Sehr raue Stellen können mit einem Zementmörtel verspachtelt werden, sofern dieser gut auf dem Untergrund hält.
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Im Wasserspeicher lagert kristallklares Wasser mit 2 m Höhe. Am Boden löst sich der alte blaue Anstrich vom Betonuntergrund. © Landwirtschaftskammer Oberösterreich/Christoph Zaussinger
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Im Wasserspeicher lagert kristallklares Wasser mit 2 m Höhe. Am Boden löst sich der alte blaue Anstrich vom Betonuntergrund. © Landwirtschaftskammer Oberösterreich/Christoph Zaussinger
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Anstriche

Anstriche machen Betonoberflächen optisch schön! Vor allem blaue Anstriche wirken auf uns frisch. In einem gestrichenen Behälter können wir Sedimentablagerungen am Boden viel besser erkennen als in einem dunklen Betonbehälter. Dies ist aber schon der einzige Vorteil.

Anstriche weisen zwei Nachteile auf:
  • Erstens dienen sie den Mikroorganismen als gute Aufwuchsfläche,
  • zweitens lösen sie sich häufig wieder von der Wand. In den entstehenden Zwischenräumen können sich dann Mikroorganismen ungestört entwickeln.
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Moderne Hausbrunnen werden stets aus Beton gefertigt. Dieser Baustoff ist sehr pflegeleicht. © Landwirtschaftskammer Oberösterreich/Christoph Zaussinger
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Moderne Hausbrunnen werden stets aus Beton gefertigt. Dieser Baustoff ist sehr pflegeleicht. © Landwirtschaftskammer Oberösterreich/Christoph Zaussinger
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Pflege

In periodischen Abständen können Wasserspeicher oder Quellsammelschächte mit Bürste und Wasser sorgfältig abgeschrubbt und die Wände danach mit klarem Wasser abschwemmt werden. Ganz werden sich die Verfärbungen aber nicht beseitigen lassen.
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© DI Christoph Zaussinger
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© DI Christoph Zaussinger
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Buchtipp: Im Buch Eigenes Wasser für Haus und Hof finden Sie viele hilfreiche Tipps über Hausbrunnen und Hausquellen.
13.05.2024
Autor:Christoph Zaussinger
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