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Drüsiges Springkraut

Das Drüsige Springkraut zählt zur Familie der Balsaminengewächse. Ein bekannter, jedoch harmloser Vertreter dieser Art ist das Fleißige Lieschen.
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Drüsiges Springkraut mit Samen © DI Hubert Köppl, LK OÖ
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Drüsiges Springkraut mit Samen © DI Hubert Köppl, LK OÖ
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Das ursprüngliche Verbreitungsgebiet der Pflanze ist der indische Subkontinent, als Zierpflanze gelangte es im 19. Jahrhundert nach Nordamerika und Europa.
In Mitteleuropa findet man die invasive Pflanze mittlerweile in feuchten Wäldern, Auen und auch auf landwirtschaftlichen Flächen in Bach- und Ufernähe. Das Drüsige Springkraut ist eine einjährige, krautige Pflanze, sie erreicht eine Höhe von 1 bis 2,5 m. Der Name kommt von am Blattgrund und Stiel sitzenden, unangenehm riechenden Drüsen. Die Blüten der Pflanze duften stark süßlich, die Samen werden durch einen Schleudermechanismus, der auch durch Regen oder Wind ausgelöst wird, effektiv in der Umgebung der Pflanze verteilt. Jede Pflanze produziert ca. 1600 – 4300 Samen, die ca. 6 Jahre keimfähig sind.
Durch das stark invasive Potential des Drüsigen Springkrautes ist es in der Lage, heimische Arten zu verdrängen und sollte daher bekämpft werden. Da es sich um eine einjährige Pflanze handelt, bei der alle Pflanzenteile inklusive der Wurzel im Winter absterben, muss der Bekämpfung der Samen größte Aufmerksamkeit geschenkt werden. Der richtige Bekämpfungszeitpunkt ist vor der Blüte, um die Samenreife zu verhindern. An Uferrändern empfiehlt sich die tiefe Mahd mit einem Freischneider, da zu hoch abgeschnittene Pflanzen erneut austreiben können. Ist die Fläche befahrbar, kann auch gemulcht werden.
Beim Auftreten von Einzelpflanzen können diese auch leicht mit der Hand ausgerissen werden (unbedingt Schutzhandschuhe tragen), da sie nur sehr flache Wurzeln bilden. Befallene Flächen sollen auch wieder neu eingesät werden, damit die Pflanzen zurückgedrängt werden. Die Pflanze ist leicht giftig und sollte daher auch keinesfalls verfüttert werden. Werden Pflanzenteile gefressen, können folgende Symptome auftreten: Übelkeit, Erbrechen, Kreislaufstörungen, Magen- Darm Krämpfe, Durchfall.

Wichtigste Bekämpfungsmaßnahmen:

  • Bestandeskontrolle
  • Erkannte Einzelpflanzen vor der Blüte ausreißen (Schutzhandschuhe tragen)
  • Bei starkem Auftreten entweder tief mähen oder mulchen
15.04.2020
Autor:Doblmair Petra
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