Lupinen zählen zur Gattung der Schmetterlingsblütler und kommen als Wildformern in vielen Regionen der Erde vor.
In Oberösterreich wird sie auch als "die Sojabohne des Mühlviertels“ bezeichnet. Hier tritt sie vorzugsweise an Waldrändern als Wildform auf, daher sind dies auch jene Standorte, welche für den Anbau zu bevorzugen sind.
2002 wurden in Österreich auf 452 ha Biolupinen angebaut. Die Fläche reduzierte sich in den folgenden Jahren auf weniger als 100 ha. Der Hauptgrund war die Brennfleckenkrankheit. Seit 2017 (106 ha) kommt es wieder zu einer leichten Steigerung der Anbauflächen von Biolupine. 2019 wurden auf 152 ha Biolupinen angebaut. Gerade im Hinblick auf Selbstversorgung von Eiweiß sollte die Lupine in bestimmten Regionen ein Teil der Fruchtfolge sein.
Lupinen sind Hülsenfrüchte und zeichnen sich durch hohe Eiweißgehalte im Korn und in der Grünmasse aus. Demzufolge sind sie zur Körnernutzung als auch zur Produktion von eiweißreichem Grünfutter zu verwenden.
Ein weiterer Vorteil der Lupine ist ihre günstige Proteinzusammensetzung. Der Bitterstoffgehalt (Alkaloide) sollte in der Tier- bzw. in der Humanernährung nicht über 0,02% liegen. Wird die Lupine in der Tierfütterung verwendet, muss sie nicht getoastet werden. In der Praxis werden drei Arten als landwirtschaftliche Kulturen angebaut: Schmalblättrige oder auch Blaue Lupine (Lupinus angustifolius), die Weiße Lupine (Lupinus albus) und die Gelbe Lupine (Lupinus luteus). Aufgrund des hohen Proteingehaltes (36 bis 48%) zählen Lupinen zu den bedeutendsten Eiweißlieferanten. Außerdem sind sie garantiert GVO-frei.
2002 wurden in Österreich auf 452 ha Biolupinen angebaut. Die Fläche reduzierte sich in den folgenden Jahren auf weniger als 100 ha. Der Hauptgrund war die Brennfleckenkrankheit. Seit 2017 (106 ha) kommt es wieder zu einer leichten Steigerung der Anbauflächen von Biolupine. 2019 wurden auf 152 ha Biolupinen angebaut. Gerade im Hinblick auf Selbstversorgung von Eiweiß sollte die Lupine in bestimmten Regionen ein Teil der Fruchtfolge sein.
Lupinen sind Hülsenfrüchte und zeichnen sich durch hohe Eiweißgehalte im Korn und in der Grünmasse aus. Demzufolge sind sie zur Körnernutzung als auch zur Produktion von eiweißreichem Grünfutter zu verwenden.
Ein weiterer Vorteil der Lupine ist ihre günstige Proteinzusammensetzung. Der Bitterstoffgehalt (Alkaloide) sollte in der Tier- bzw. in der Humanernährung nicht über 0,02% liegen. Wird die Lupine in der Tierfütterung verwendet, muss sie nicht getoastet werden. In der Praxis werden drei Arten als landwirtschaftliche Kulturen angebaut: Schmalblättrige oder auch Blaue Lupine (Lupinus angustifolius), die Weiße Lupine (Lupinus albus) und die Gelbe Lupine (Lupinus luteus). Aufgrund des hohen Proteingehaltes (36 bis 48%) zählen Lupinen zu den bedeutendsten Eiweißlieferanten. Außerdem sind sie garantiert GVO-frei.