Lupinen zählen zur Gattung der Schmetterlingsblütler und kommen als Wildformern in vielen Regionen der Erde vor.
In Oberösterreich wird sie auch als "die Sojabohne des Mühlviertels bzw. Eiweißkönigin des Nordens“ bezeichnet. Hier tritt sie vorzugsweise an Waldrändern als Wildform auf, daher sind dies auch jene Standorte, welche für den Anbau zu bevorzugen sind.
Im Jahr 2000 wurden in Österreich auf 17 ha Lupinen angebaut, bis 2024 haben sich die Flächen auf 616 Hektar erhöht. Ein Großteil davon wird in Niederösterreich und Oberösterreich angebaut. Aufgrund der Züchtung von Sorten, welche über eine Toleranz zur Brennfleckenkrankheit verfügen bzw. nicht mehr so hohe Ansprüche an den Boden haben, steigen die Anbauflächen wieder. Weiters suchen viele Landwirtinnen und Landwirte in Lagen, wo kein Sojaanbau möglich ist, Alternativen, um den Eiweißbedarf zu decken.
Lupinen sind in ihrer Wildform relativ reich an giftigen Bitterstoffen (Alkaloiden) und wurden daher zunächst zur Verbesserung leichter Böden genutzt. Für die Bodenverbesserung spricht neben der Bodenlockerung durch ihr reich verzweigtes Pfahlwurzelsystem die Mobilisierung schwer löslicher Phosphatvorräte im Boden. Außerdem reichern Lupinen als Stickstoffsammler den Boden für die Nachfrucht mit Stickstoff an und minimieren so den Düngebedarf.
Lupinen sind Hülsenfrüchte und zeichnen sich durch hohe Eiweißgehalte im Korn und in der Grünmasse aus. Demzufolge sind sie zur Körnernutzung als auch zur Produktion von eiweißreichem Grünfutter zu verwenden.
Ein weiterer Vorteil der Lupine ist ihre günstige Proteinzusammensetzung. Der Bitterstoffgehalt (Alkaloide) sollte in der Tier- bzw. in der Humanernährung nicht über 0,02 % liegen. Wird die Lupine in der Tierfütterung verwendet, muss sie nicht getoastet werden.
In der Praxis werden drei Arten als landwirtschaftliche Kulturen angebaut: Schmalblättrige oder auch Blaue Lupine (Lupinus angustifolius), die Weiße Lupine (Lupinus albus), diese hat eine gewisse Toleranz gegenüber der Anthraknose, und die Gelbe Lupine (Lupinus luteus). Aufgrund des hohen Proteingehaltes (36 – 48 %) zählen Lupinen zu den bedeutendsten Eiweißlieferanten. Außerdem sind sie garantiert GVO-frei.
Im Jahr 2000 wurden in Österreich auf 17 ha Lupinen angebaut, bis 2024 haben sich die Flächen auf 616 Hektar erhöht. Ein Großteil davon wird in Niederösterreich und Oberösterreich angebaut. Aufgrund der Züchtung von Sorten, welche über eine Toleranz zur Brennfleckenkrankheit verfügen bzw. nicht mehr so hohe Ansprüche an den Boden haben, steigen die Anbauflächen wieder. Weiters suchen viele Landwirtinnen und Landwirte in Lagen, wo kein Sojaanbau möglich ist, Alternativen, um den Eiweißbedarf zu decken.
Lupinen sind in ihrer Wildform relativ reich an giftigen Bitterstoffen (Alkaloiden) und wurden daher zunächst zur Verbesserung leichter Böden genutzt. Für die Bodenverbesserung spricht neben der Bodenlockerung durch ihr reich verzweigtes Pfahlwurzelsystem die Mobilisierung schwer löslicher Phosphatvorräte im Boden. Außerdem reichern Lupinen als Stickstoffsammler den Boden für die Nachfrucht mit Stickstoff an und minimieren so den Düngebedarf.
Lupinen sind Hülsenfrüchte und zeichnen sich durch hohe Eiweißgehalte im Korn und in der Grünmasse aus. Demzufolge sind sie zur Körnernutzung als auch zur Produktion von eiweißreichem Grünfutter zu verwenden.
Ein weiterer Vorteil der Lupine ist ihre günstige Proteinzusammensetzung. Der Bitterstoffgehalt (Alkaloide) sollte in der Tier- bzw. in der Humanernährung nicht über 0,02 % liegen. Wird die Lupine in der Tierfütterung verwendet, muss sie nicht getoastet werden.
In der Praxis werden drei Arten als landwirtschaftliche Kulturen angebaut: Schmalblättrige oder auch Blaue Lupine (Lupinus angustifolius), die Weiße Lupine (Lupinus albus), diese hat eine gewisse Toleranz gegenüber der Anthraknose, und die Gelbe Lupine (Lupinus luteus). Aufgrund des hohen Proteingehaltes (36 – 48 %) zählen Lupinen zu den bedeutendsten Eiweißlieferanten. Außerdem sind sie garantiert GVO-frei.