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Bio-Sommertriticale (Triticum x secale)

Anbau- und Kulturführungsanleitung, Stand: 03-2021.
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© BWSB
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Triticale ist eine Kreuzung aus Weizen und Roggen und wird vorwiegend als Futtergetreide angebaut. Es wäre aber auch möglich, sie zur menschlichen Ernährung zu nutzen. Triticale ist relativ anspruchslos, unterdrückt Unkraut gut und stellt wertvolles Futtergetreide mit durchwegs guten Erträgen dar.

Standort

Triticale kann auch auf Standorten, wo der Weizenanbau schon problematisch ist, noch gute Erträge erzielen. Sie verträgt durch ihre gute Bewurzelung auch trockenere, seichte Böden. Als Sommerung ist sie eine Alternative zu anderen Sommergetreidearten.

Aussaat

Die Aussaat sollte von Anfang März bis Ende April erfolgen. Die Saattiefe beträgt 2 bis 4 cm, die Aussaatmenge 350 bis 420 Körner/m² oder 150 bis 220 kg/ha.

Fruchtfolge

Auch in der Fruchtfolge ist die Triticale eher anspruchslos, sie steht auch oft wie der Roggen als abtragendes Fruchtfolgeglied vor dem Kleegrasanbau, kann aber auch nach Zuckerrübe, Kartoffeln oder Sonnenblumen stehen. Auch bei höherem Unkrautdruck kann man mit der Triticale gute Erfolge erzielen, da sie gut bestockt und je nach Sorte mit mittellangem Wuchs für eine gute Unkrautunterdrückung sorgt.

Krankheiten und Schädlinge

Grundsätzlich ist die Triticale als sehr gesunde Getreideart zu bezeichnen, sie ist kaum anfällig für Pflanzenkrankheiten.

Beikrautregulierung

Triticale bildet - je nach Sorte - mittlere bis hohe sowie dichte Bestände und verfügt über eine relativ gute Konkurrenzkraft. Die Bestockung ist recht intensiv und von der Sorte abhängig. In der Regel sind ein, maximal zwei Striegelgänge um den Zeitpunkt der Bestockung herum ausreichend. Dabei sollten mindestens drei bis vier kräftige Blätter vorhanden sein, bevor der Striegel zum Einsatz kommt.

Ernte

Die Ernte erfolgt Mitte bis Ende August, der Ertrag beträgt ca. 3 bis 5 t. Ebenso ist es möglich, vor allem bei Futterknappheit, Sommertriticale als GPS zu ernten und zu silieren.

Besonderheiten

Triticale neigt bei längeren Regenperioden zum Auswuchs, was als Futtergetreide nicht problematisch ist. Allerdings besteht hier auch die Gefahr für Pilzinfektionen, auch die Keimfähigkeit kann leiden. Es kann oft ratsam sein, vor längeren Regenperioden mit höherer Feuchtigkeit zu ernten und das Getreide zu trocknen, um diesen Problemen vorzubeugen.

Vermarktung

Triticale kann grundsätzlich zur Verfütterung für alle Tierarten eingesetzt werden. Sie wird in vielen Futtermischungen verwendet und kann daher auch z.B. über die EZG Bio-Getreide, die RWA, etc. vermarktet werden. Eine Nutzung für den Speisebereich ist grundsätzlich möglich, wird aber in Österreich nicht praktiziert.
Quellen:
Erfahrungen von Landwirten
Ökolandbau.de
09.03.2021
Autor:Petra Doblmair
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Weitere Informationen:
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